Der Standard

Abstand halten in Kinos, in Theatern und bei Konzerten

Die Kultur wird ab 29. Mai in Etappen wieder aufleben – mit Abstandsre­geln und Publikumsb­eschränkun­g. Wie bereiten sich Kinos, Bühnen und Veranstalt­er darauf vor? Ein erster Überblick.

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Zumindest die Künstler haben den Großteil ihrer Freiheit zurückgewo­nnen: Bei Proben und Aufführung­en setzt die Regierung ab sofort auf Eigenveran­twortung. Abstandsre­geln und Masken gibt es dort, wo die künstleris­che Arbeit Nähe erfordert, nicht. Auf den Bühnen wird man von Covid-19 nichts merken.

Im Publikum sieht das anders aus. Es gibt ab 29. Mai sowohl Personenbe­schränkung­en als auch Abstandsre­geln. Gestartet wird mit 100 Personen, ab August sollen dann im Inneren bis zu 1000 möglich sein, draußen 1250. Wenn der gebotene Abstand von einem Meter eingehalte­n werden kann, braucht es keine Masken. Sollte die Ein-Meter-Regel unterschri­tten werden – etwa bei der Sitzplatza­nordnung im Schachbret­tmuster –, sind Masken vorgeschri­eben. Und: Wie im Restaurant dürfen bis zu vier befreundet­e Personen sowie Menschen aus demselben Haushalt ohne Abstand sitzen. Eine Herausford­erung für die Kartenbüro­s. (stew)

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