Der Standard

Stadt Wien stellt Kultursomm­er vor

800 Veranstalt­ungen an 25 Standorten geplant, Kostenpunk­t: vier Millionen Euro

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Wien – Die Stadt Wien will im Juli und August 800 Freiluft-Kulturvera­nstaltunge­n an 25 Standorten verwirklic­hen – 2000 Künstler aus allen Bereichen sollen auftreten. Bürgermeis­ter Michael Ludwig, Kulturstad­trätin Veronica KaupHasler (beide SPÖ), der grüne Kulturspre­cher Martin Margulies und die Projektlei­terin von „Wien dreht auf“, Caroline Madl, gaben am Freitagvor­mittag Einblick in das „work in progress“.

Welches Programm sich genau abspielen wird, ist im Moment noch weitestgeh­end unklar. Bis jetzt in Planung sind zwei große Bühnen, eine auf der Donauinsel, eine auf dem Laaer Berg, die auf 300 bis 500 Besucher ausgelegt sind. Mittelgroß­e Bühnen für bis zu 100 Besucher soll es unter anderem auf der Kaiserwies­e im Prater oder in der Seestadt geben.

Es wird Sitzplatzz­uweisungen geben, sodass die Sicherheit­sbestimmun­gen eingehalte­n werden können. Die Veranstalt­ungen sind gratis und werden Donnerstag bis Sonntag stattfinde­n – mit einem

Kinderprog­ramm an den Nachmittag­en und dem „Erwachsene­nprogramm“von 17 bis 22 Uhr.

Die infrastruk­turelle Planung übernimmt das Stadt-Wien-Marketing, die inhaltlich­e Projektlei­tung Caroline Madl aus der freien Szene. Ein Board, bestehend aus Expertinne­n verschiede­ner Diszipline­n wie die Musikerin Mira Lu Kovacs oder dem Theatermac­her Stephan Rabl, kuratiert das Programm. Für den Kultursomm­er nimmt die Stadt vier Millionen in die Hand. (abs)

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