Umfragen im STANDARD
Die meisten vom STANDARD veröffentlichten politischen Umfragen werden auch vom STANDARD in Auftrag gegeben (und bezahlt). Partner ist dafür seit vielen Jahren das Linzer Market-Institut, davor gab es Partnerschaften mit OGM und Spectra. Diese Umfragen folgen den jeweils international üblichen Regeln. Market ist unter anderem Mitglied der internationalen Marktforschungsvereinigung Esomar.
Für diese Umfragen erfolgen Fragebogen- und Studiendesign in enger Zusammenarbeit mit Market.
Zusätzlich stützt sich die Berichterstattung im STANDARD auf die Zitierung von Veröffentlichungen anderer Medien (etwa der Austria Presse Agentur und den in ihrem Auftrag von OGM erstellten Vertrauensindex) sowie auf Presseaussendungen der Institute.
Die Paul-Lazarsfeld-Gesellschaft erhebt beispielsweise seit Beginn der Corona-Pandemie die Stimmungslage der Bevölkerung, Haltungen zur Corona-Politik, zu geplanten Investitionen und zu den Institutionen des Landes. Werner Beutelmeyer, Chef sowohl bei Market als auch in der Lazarsfeld-Gesellschaft: „Das sind reine Online-Interviews, was wir auch ausweisen. Durch die hohe Frequenz und die wöchentlich repräsentativ ausgewählten 1000 Befragten können wir sehr gut und sehr früh Trends erkennen.“
Market setzt bei Umfragen im Auftrag des STANDARD auf einen Methodenmix aus Online und persönlichen CAPI-Sample-Points. Nur bei sehr wenigen, kurzfristigen Umfragen wird ausschließlich die Onlinebefragung einer Zufallsstichprobe aus dem Panel eingesetzt. Das wird in der Berichterstattung transparent gemacht, so wie grundsätzlich immer über die Methodik einer Umfrage berichtet wird. Die Anzahl der Befragten ist seit Jahren mindestens 800. (red)