Gewerkschaft fordert für Handel 3,5 Prozent mehr
Wien – Nach der gescheiterten dritten Verhandlungsrunde für einen neuen Kollektivvertrag (KV) im Handel hat die Gewerkschaft erstmals ihre Gehaltsplus-Forderung öffentlich gemacht. Man fordere eine Erhöhung der Einkommen um 3,5 Prozent insbesondere in jenen Bereichen, die in der Corona-Pandemie besonders gefordert waren. Das geht aus einer am Freitag beschlossenen Resolution hervor. Am selben Tag fand eine Online-Betriebsrätekonferenz statt. Die Betriebsräte der Handelsbetriebe wollen die Beschäftigten in der kommenden Woche in Betriebsversammlungen über „das zu geringe Angebot der Arbeitgeber informieren“und über weitere Maßnahmen beraten. (APA)