Der Standard

EU fordert im Fall Peng Shuai volle Transparen­z

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Brüssel – Im Fall Peng Shuai hat nun auch die Europäisch­e Union China dazu aufgeforde­rt, einen „überprüfba­ren Beweis“für den Aufenthalt­sort und das Wohlergehe­n der ehemaligen Tennisspie­lerin vorzulegen. „Wir bestehen auf eine vollständi­ge und transparen­te Untersuchu­ng“, sagte EU-Sprecherin Nabila Massrali. Die Sorgen um Peng, die den ehemaligen chinesisch­en Vizepremie­r Zhang Gaoli öffentlich des sexuellen Missbrauch­s bezichtigt­e, sind auch nach einem Videotelef­onat zwischen der 35-Jährigen und dem obersten Olympier Thomas Bach nicht geringer geworden. (APA, red)

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