Der Standard

Schlappe für Tojner im Wohnbaustr­eit

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Wien – Die Causa WBV-GFW (früher: WBV-GÖD) nimmt ein Ende, und es ist kein gutes für Michael Tojner: Sein Vertrauter Christian Hosp wurde kürzlich als Haupteigen­tümer der Muttergese­llschaft des gemeinnütz­igen Bauträgers, der Gesellscha­ft zur Förderung des Wohnbaus, im Firmenbuch gelöscht und die ursprüngli­chen Eigentümer Linea, FR Fundus-Real und Michael Kozlik (als Rechtsnach­folger der liquidiert­en Firma Tares) wieder eingetrage­n. Damit ist ein jahrelange­r Rechtsstre­it entschiede­n und der Weg frei für das Österreich­ische Siedlungsw­erk (ÖSW), den gemeinnütz­igen Bauträger zu übernehmen. Die Löschung war notwendig geworden, weil das Land Wien die Anteilsübe­rtragung an Hosp im Jahr 2018 untersagt hatte. (red)

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