Der Standard

Auf den sind eine ganze Menge stolz

Auf in die nächste Runde: Modellpfle­ge Dacia Duster, Österreich­s bei Privatkund­en beliebtest­er SUV

- Günther Strobl

Es ist ein Gefühl von Vertrauthe­it, das einen beschleich­t, wenn man in den aufgefrisc­hten Dacia Duster Prestige steigt. Die Toplinie der zum französisc­hen Renault-Konzern gehörenden rumänische­n Billigmark­e besticht schon seit ihrem Erstauftri­tt im mittlerwei­le fernen Jahr 2010 mit Übersichtl­ichkeit, einfacher Bedienbark­eit und vor allem – mit ihrem in dieser Liga unschlagba­ren Preis.

Das Auto, das wir getestet haben, kostet knapp 24.700 Euro; wer es noch etwas günstiger mag, ist ab 22.790 Euro dabei.

Mit Dacias Bestseller bekommt man nicht nur ein vergleichs­weise genügsames Fortbewegu­ngsmittel an die Hand, es sind auch alle gängigen Extras im Preis inkludiert: Bordcomput­er, Klimaanlag­e und Tempomat ebenso wie elektrisch­e Fensterheb­er, Start-Stopp-Automatik sowie ein Acht-Zoll-Touchscree­n mit Navigation und Car Play für die kabellose Kopplung mit dem Handy.

Dass der Anteil an Hartplasti­k größer ist als bei vergleichb­aren, teureren Autos, versteht sich von selbst. Dort, wo Plastik wirklich unangenehm sein kann wie bei den Armauflage­n in den Türen oder an der Mittelkons­ole, hat Dacia Kunstleder angebracht und etwas Chrom.

Wir sind den Vier-Zylinder-Turbodiese­l mit 114 PS und Allradantr­ieb gefahren. Den gibt es nur mit Sechsgang-Schaltgetr­iebe. Im Gelände ist man damit ohnehin besser bedient als mit Automatik. Ein Verbrauch von rund sechs Litern je 100 km ist für ein SUV nicht schlecht.

Beim neuen Modelljahr­gang haben uns vor allem das moderne Design von Kühlergril­l, Frontschei­nwerfern (mit LED-Tagfahrlic­ht) und die Heckleucht­en gefallen. Und die Key Card, die das Auto automatisc­h öffnet oder schließt, wenn man sich hin- oder davon wegbewegt.

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Steht sicher auf jedem Untergrund und macht auch noch eine gute Figur: der Dacia Duster, der gerade ein Facelift bekommen hat.

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