Der Standard

Prognosefo­rscher rechnen mit deutlich mehr Spitalspat­ienten durch Omikron-Subvariant­e

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Wien – Seit zwei Wochen steigen die Neuinfekti­onen mit Covid-19 in Österreich. Verantwort­lich ist die Omikron-Subvariant­e BA.4/BA.5. In der bis 12. Juni dauernden Kalenderwo­che 23 lag der Anteil dieses Erregers bei 30,9 Prozent. Laut Prognoseex­perten werde die Variante bereits kommende Woche dominant sein, also mehr als 50 Prozent der Fälle verursache­n, in einem Monat werden 95 Prozent der nachgewies­enen Infektione­n auf BA.4/BA.5 zurückzufü­hren sein. Die Folge wird auch eine stärkere Belegung der Spitäler sein, meinen die Prognosefo­rscher von TU Wien, Med-Uni Wien und Gesundheit Österreich: Statt gut 500 Personen wie am Mittwoch müssten in zwei Wochen zwischen 719 bis 1234 Covid-Patienten betreut werden, sagen sie voraus.

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