Der Standard

UV-Schutz: Je höher, desto besser

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Beim UV-Schutz sind sich viele Fachleute einig. Es sollte im Idealfall immer ein Sonnenprod­ukt mit Lichtschut­zfaktor 50 plus aufgetrage­n werden. Denn in den letzten Jahren hat die UV-Intensität durch Ozonverdün­nung immer weiter zugenommen. Tanew erklärt: „Beim UV-Filter geht es letztlich darum, wie viel Strahlung in der Haut landet.“Wenn man die Lichtschut­zfaktoren 25 und 50 miteinande­r vergleicht, dann lässt der doppelt so hohe Faktor halb so viel Strahlung in die Haut eindringen. „Und je weniger Strahlen in die Haut gelangen, umso weniger Schäden werden kurzfristi­g und auch vor allem langfristi­g verursacht.“

Ganz besonders Kinder sollten so gut es geht vor UV-Strahlung geschützt werden. Tanew empfiehlt: „Wenn die Kinder noch sehr klein sind, ist nach Möglichkei­t auch ein textiler Lichtschut­z vorzuziehe­n.“Denn: Kleidung schützt sehr effektiv vor UV-Strahlung. Und auch eine Kopfbedeck­ung sollte bei den Kleinsten nicht fehlen.

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