Die Schwestern Alexandri und ihr zweiter Tauchgang zu Bronze
Sie haben die Synchronschwimmwelt quasi auf den Kopf gestellt und Geschichte geschrieben. Die Schwestern Anna-Maria und Eirini Alexandri fügten Österreichs erster WMMedaille in Budapest am Donnerstag eine zweite hinzu. Wie nach der Technischen Kür tauchten die 24-jährigen Niederösterreicherinnen auch nach der Freien Kür als Dritte auf. Erneut mussten sie sich allein den chinesischen Zwillingen Wang Liuyi und Wang Qianyi sowie den ukrainischen Zwillingen Maryna und Wladyslawa Aleksijwa geschlagen geben. „Wir lieben Budapest“, sagten die Alexandris, deren erste Gratulantin Drillingsschwester Vasiliki war. Diese, solo zweimal Fünfte, hatte sich sehr über ihre Bewertung beklagt. Für einen Schockmoment im Solobewerb sorgte die US-Amerikanerin Anita Alvarez, die nach ihrer Kür bewusstlos wurde und zum Boden des Pools sank. Ihre Trainerin Andrea Fuentes sprang ins Wasser und zog Alvarez an die Oberfläche. Alvarez will schon heute im Gruppenbewerb wieder antreten. Ansichtssache: derStandard.at/Sport