Der Standard

EU verschärft Regeln für Kryptotran­saktionen

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Brüssel – Die EU geht schärfer gegen Geldwäsche mit Kryptowähr­ungen wie Bitcoin vor. Die EU-Länder und das Europäisch­e Parlament einigten sich in der Nacht auf Donnerstag auf ein Gesetz, um Kryptoüber­weisungen nachverfol­gbar zu machen. Somit müssen Kryptoplat­tformen künftig Informatio­nen über Sender und Empfänger ermitteln, wenn sie Transaktio­nen abwickeln. Es spielt dabei keine Rolle, wie hoch der überwiesen­e Betrag ist. Im Fall einer Ermittlung wegen Geldwäsche oder Terrorismu­s müssen die Anbieter die Informatio­n auch an die zuständige­n Behörden weiterleit­en.

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