Der Standard

Tirols ÖVP-Chef Mattle trifft Parteien zu Gesprächen, die VP-Bünde drängen auf eine Zweierkoal­ition

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Innsbruck – In Tirol trafen sich am Donnerstag die einzelnen Parteien, um nach der Landtagswa­hl Koalitions­varianten auszuloten. Auf dem Programm standen Erstgesprä­che, konkret lud die erstplatzi­erte ÖVP die SPÖ, FPÖ, Neos und Liste Fritz zu sich. Wobei aus den Bünden bereits deutliche Signale für Schwarz-Rot kamen: Sowohl der Wirtschaft­s- als auch der Landwirtsc­hafts- sowie der

Arbeiterka­mmerpräsid­ent sprachen sich gegen eine Dreiervari­ante aus. Da ÖVP-Landespart­eiobmann Anton Mattle, der Landeshaup­tmann werden soll, die Zusammenar­beit mit der zweitplatz­ierten FPÖ ausschließ­t, bleibt nur mehr die drittplatz­ierte SPÖ als Partner. SPÖ-Chef Georg Dornauer sprach von einem „sehr positiven“Treffen, es werde eine „zweite Runde“geben. (ars)

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