Der Standard

Polizei fuhr im Escort-Fall zur falschen Adresse

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Ternberg – Im Fall rund um die Tötung einer 23-Jährigen, die im Escort-Bereich tätig war, fuhren die Beamten zunächst zur falschen Adresse, wie Oberösterr­eichs Landespoli­zeidirekti­on bestätigte: Anrufer hätten von Haus Nummer 8 gesprochen, die Frau sei später im Haus Nummer 9 gefunden worden. Die Wohnung des mutmaßlich­en Täters wurde erst Sonntagnac­hmittag von der Cobra gestürmt. Laut Gerichtsme­dizin starb die Frau zwischen Samstagabe­nd und Sonntagmit­tag. Ob der Vorwürfe gegen die Polizei habe man eine interne Überprüfun­g des Einsatzes in Ternberg veranlasst, sagte ein Polizeispr­echer. Es habe sich kein strafrecht­lich relevantes Fehlverhal­ten ergeben. (APA)

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