Kuriose Debatte um Hobbit-Haus
Seit Jahren baut Alois Riederer im bayerischen Hohenthann an seinem Hobbit-Haus. Für ihn ist es sein „Lebenswerk“. Und auch wenn das kleine Haus wirklich wie gemacht ist für Bilbo und seine Hobbit-Freunde – niemand darf hinein. Denn Riederer hat es ohne offizielle Genehmigung gebaut. Aber die braucht man in Deutschland. Auch dann, wenn die Konstruktion ein Kunstwerk ist. Das Amt will deshalb, dass der 45-Jährige das Hobbit-Haus wieder abreißt. Denn es ist zum Beispiel nicht klar, ob die Statik in Ordnung ist. Riederer möchte sein extravagantes Häuschen natürlich behalten. Er will deshalb versuchen, die Genehmigung doch noch zu bekommen. Viel Zeit hat er nicht: Anfang Februar müssen alle wichtigen Dokumente da sein. Sonst hat Hohenthann bald kein kurioses Kunstwerk mehr.