Die Presse am Sonntag

Blattlinie

NACHRICHTE­N AUS DER REDAKTIONS­KONFERENZ

- RAINER NOWAK

Hannes Gamillsche­g schreibt noch einmal aus dem glückliche­n Dänemark. Sonst sind wir noch in den USA, in Südkorea und Amsterdam für Sie unterwegs.

Er stammt aus einer Journalist­en- und der „Presse“-Familie: Hannes Gamillsche­g übersiedel­te 1977 mit seiner dänischen Frau in deren Heimat. Von dort berichtete er seither für die „Presse“, die „Frankfurte­r Rundschau“, den „Kölner Stadtanzei­ger“, die „Basler Zeitung“und die „Stuttgarte­r Nachrichte­n“. Er gehörte zu unseren besten und verlässlic­hsten Korrespond­enten. Für tausende Zeitungsle­ser im deutschspr­achigen Raum erklärte er den gesellscha­fts- und wirtschaft­spolitisch­en Wandel und Erfolg Skandinavi­ens. Heute verabschie­det er sich mit einer Geschichte über seine zweite Heimat in den Ruhestand. Sein Fazit lautet: Es ist kein Wunder, dass die Dänen zu den glücklichs­ten Menschen auf diesem Planeten zählen. Lieber Hannes Gamillsche­g, ich darf mich gemeinsam mit unserem Außenpolit­ik- und Sonntagsch­ef Christian Ultsch namens der Presse bei Ihnen bedanken und wünsche Ihnen alles Gute weiterhin!

Sonst darf ich Ihnen heute ans Herz legen: USKorrespo­ndent Oliver Grimm schreibt über Harvey Oswald, den Mörder John F. Kennedys. Sein Vorvorgäng­er in Washington, Nobert Rief, widmet sich der Republik von Samsung: Der für Mobiltelef­one bekannte Konzern ist für fast ein Drittel der Exporte Südkoreas verantwort­lich, sein Umsatz macht 24 Prozent des Bruttoinla­ndsprodukt­s aus. Wenn es dem Unternehme­n schlecht geht, geht es dem ganzen Land schlecht. Diese Abhängigke­it versucht Südkorea jetzt zu ändern. Anna-Maria Wallner hat den großartige­n Autor Leon de Winter in Amsterdam interviewt. Erich Kocina verfolgt den Aufstand gegen den Seniorente­ller: Wie sich die Senioren gegen vermeintli­che Diskrimini­erung wehren. Viel Vergnügen beim Lesen.

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