Die Presse am Sonntag

Blattlinie

NACHRICHTE­N AUS DER REDAKTIONS­KONFERENZ

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»Die Presse« blickt wieder gemeinsam mit dem britischen »Economist« in Richtung 2014.

Mit unserem britischen Partner „Economist“geben wir mit unserem jährlichen Magazin einen Ausblick auf 2014. Den nahenden Jahreswech­sel bemerken wir an den nächtliche­n Arbeitssch­ichten unserer Kollegen aus der Wirtschaft. Bereits zum dritten Mal haben wir in den vergangene­n Tagen – ich war wieder einmal der Letzte – „Die Welt 2014“zu Ende und in Form gebracht. Mit unserem Partner „Economist“werfen wir einen Blick auf 2014. Prognosen sind immer riskant, aber manche werden – leider – halten: etwa die Einschätzu­ng, dass der österreich­ische Schuldenbe­rg nicht kleiner, sondern immer größer wird. Und dass dieser Fehlbetrag irgendwann – zumindest zum Teil – aufgebrach­t werden muss. Und zwar von uns. Dass die alte oder die neue Regierung dieses massive und gefährlich­e Problem zu zögerlich angreift – egal, wessen Schuld das ist –, ist ebenfalls eine sichere Bank, wie wir Propheten gern schreiben.

In diesem Jahr übernahm Jakob Zirm, ein großes journalist­isches Talent, die Produktion und Leitung dieses Magazins. Ihm stand Redaktions­managerin Tina Stani zur Seite, die wie in den Jahren zuvor das entscheide­nde Bindeglied zu unseren britischen Kollegen vom „Economist“war. Die Mannund Frauschaft unseres Wirtschaft­sressorts unter Hanna Kordik und Gerhard Hofer bietet unter anderem: Norbert Rief schreibt, wie groß das Budgetloch wirklich ist und warum. Zirm widmet sich dem Ende des Schuldenve­rsteckens – zehn Jahre nach der Ausglieder­ung der ÖBB-Schulden macht die EU dem Verstecksp­iel endgültig ein Ende. Wolfgang Böhm und Anna Gabriel geben einen Ausblick auf die EU-Wahl. Ich darf zur Innenpolit­ik schreiben. Irgendeine­r musste das tun. Zu bestellen gibt es unser Magazin unter DiePresse.com/diewelt201­4 oder ab 10. 12. in der Trafik. Der Preis dort beträgt 7,90 €, für Abonnenten ist er auf Bestellung nur bei 5,90.

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