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NACHRICHTEN AUS DER REDAKTIONSKONFERENZ
Nach der Jubiläumsausgabe der »Presse am Sonntag« gibt es keine Gelegenheit zum Verschnaufen: Das Wetter lädt zum Radfahren ein. Aber das ist nicht der einzige Grund . . .
Zugegeben, ein bisschen Erleichterung war schon da, als die Ausgabe zum achten Geburtstag der „Presse am Sonntag“gedruckt war. Doch mit Verschnaufen allein lässt sich die aktuelle Ausgabe nicht füllen, in die Sie gerade einen Blick werfen. Genau das dachte sich auch Christine Imlinger, setzte sich auf ihr Rad und machte sich auf die Suche nach der Geschichte des Fortbewegungsmittels, das heuer seinen 200. Geburtstag feiert. Schon allein wegen des Wetters haben wir uns entschlossen, daraus unsere Titelgeschichte zu machen – obwohl wir sogar noch eine zweite Titelgeschichte im Angebot haben: Mag. Bernadette Bayrhammer hat sich gefragt, wie wichtig Titel heute noch sind, um beruflich weiterzukommen.
Weiter gekommen als viele andere ist auch unser Mitarbeiter Alfred Hackensberger. Er hat sich in Syrien bis an die Front bei Raqqa durchgeschlagen, der Hochburg des IS. Und wenn wir gerade beim Kämpfen sind – Günther Haller widmet sich auf den Geschichteseiten der Schlacht um die Festung Akkon, nach der die Kreuzfahrer das Heilige Land verlassen mussten. Heimgekehrt ist auch Ümit Korkmaz, der nach neun Jahren als Legionär seit Anfang des Jahres bei St. Pölten spielt. Friederike Leibl sprach mit dem Fußballprofi über Heimat, Politik und das Ende der Karriere – wenn auch er einmal wieder in Ruhe verschnaufen kann. Und apropos Karriereende: Die Hardrocker von Deep Purple haben ihr 20. Album herausgebracht und gehen auf eine Tour namens „The Long Goodbye“. Thomas Kramar hat mit Keyboarder Don Airey gesprochen und widmet sich der Rolle der Hammondorgel in der Rockmusik. So, nach diesem Stakkato an interessanten Geschichten sind nun Sie an der Reihe. Bitte einfach in Ruhe durchatmen!