BERGRETTER IN ZAHLEN
Bergretter
gibt es in Österreich. Die Zahl ist relativ konstant bis leicht steigend. Der Frauenanteil liegt bei rund fünf Prozent, steigt aber. Bis auf einzelne angestellte Funktionäre arbeiten so gut wie alle Bergretter ehrenamtlich.
Ortsgruppen
zählt die Bergrettung in (fast) ganz Österreich: Im Burgenland gibt es keine, wer sich im Leithagebirge verletzt, wird von Rettung und Feuerwehr geborgen. Wiens Bergrettung ist am Schneeberg oder im niederösterreichischen Teil des Wienerwaldes aktiv. Auf den Hügeln im Stadtgebiet kommt die Berufsrettung.
Einsätze
zählten die Bergretter im Jahr 2017 (das sind die jüngsten Zahlen, die vorliegen). Die Zahl ist gegenüber den Jahren zuvor stark angestiegen, allein im Drei-Jahres-Rückblick wurde ein Plus von 19 Prozent bei den Einsätzen verzeichnet.
Menschen wurden
im Berichtsjahr 2017 aus alpiner Not gerettet oder geborgen. 206 von ihnen konnten nur tot geborgen werden – auch diese Zahl lag klar über der Anzahl an geborgenen Todesopfer der Jahre zuvor.