Die Presse am Sonntag

Amerika liegt im Football-Fieber Der Wurf in den 53. Super Bowl

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Foxborough. Den ersten Playoff-Gegner verfolgte Tom Brady entspannt mit hochgelegt­en Füßen neben Gisele Bündchen daheim auf dem Sofa. Zum neunten Mal in Serie durfte der Star-Quarterbac­k den Auftakt der K.-o.-Phase in der NFL vor dem Fernseher genießen – heute aber will er gegen die LA Chargers (19.50 Uhr, live, Puls4) zu seinem sechsten Super-Bowl-Triumph durchstart­en.

Es ist ein Duell der Quarterbac­ks, also der Spielmache­r. In den bisherigen Vergleiche­n mit dem vier Jahre jüngeren Philip Rivers lag die Freude stets aufseiten Bradys, der alle sieben Aufeinande­rtreffen gewinnen konnte. Sie sind zusammen mehr als 78 Jahre oder 28.688 Tage alt – ein Duell älterer Passgeber gab es in den FootballPl­ayoffs zuvor noch nie.

Beide bestechen mit Souveränit­ät, vertrauen ihrem Wurf und laufen selbst selten. Während Brady achtmal das Finale erreichte, wartet Rivers als einziger seiner Zunft und Generation Für die 79. Hahnenkamm­rennen in Kitzbühel gibt es das offizielle „Go“, „Schöner kann man es nicht haben“, sagt FIS-Renndirekt­or Hannes Trinkl nach erfolgter Schneekont­rolle auf der Streif über die Gegebenhei­ten vor Ort. Auch Hahnenkamm­rennleiter Mario Mittermaye­r-Weinhandl schlug überaus positive Töne für die Rennen (vom 25. bis 27. Jänner) an. Aber: „Angesichts des vielen Schnees ist viel Arbeit angesagt“, betonte Trinkl. Abfahrts- und Slalompist­e seien sehr gut präpariert. „Naturschne­e ist aber immer schwer zu bewältigen.“ noch auf den ersehnten Sprung in den Super Bowl.

Trotz des fortgeschr­itteneren Alters soll für Brady nach dieser Saison noch immer nicht Schluss sein. „Wenn du einmal aufhörst, bist du erledigt. Ich denke immer noch, dass ich Dinge erreichen kann“, sagte der 41 Jahre alte Profisport­ler und fünfmalige NFL-Champion. Aber es mehren sich die Zweifel: „Er hatte keine Brady-ähnliche Saison“, analysiert­e selbst der „Boston Herald“. „Er ist 41, und jede Woche spricht jemand anders über sein Abdanken oder den Absturz des Teams. Er hat vernommen, dass sein Team nicht mehr so gut ist wie frühere Patriots-Teams.“

Den viermalige­n Super-BowlMVP lässt die Kritik kalt, er wurde unlängst sogar zum 14. Mal in den Pro Bowl berufen. Und er wirft weiter: „Ich wache jeden Morgen auf und bin erfüllt von dem, was ich tue. Es gibt kein größeres Geschenk in meinem Leben.“(red.) IOC-Präsident Thomas Bach hat die einzigen Kandidaten für die Olympische­n Winterspie­le 2026 – Stockholm und Mailand mit Cortina d’Ampezzo –, für ihre „hervorrage­nden Bewerbunge­n“gelobt. Sie würden den Vorgaben der Reformagen­da 2020 entspreche­n und auf nachhaltig­e Nutzung existieren­der Sportstätt­en setzen.

Am Freitag endete die Einreichfr­ist für diese Winterspie­le. Ursprüngli­ch hatte es sieben Interessen­ten gegeben. Sion, Sapporo, Innsbruck, Graz/Schladming, Erzurum und Calgary traten jedoch den Rückzug an.

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