Kammermusik in the MuTh
Das MuTh hat sich als Konzertsaal für Kammermusik bestens etabliert. Elke Hesse, MuTh-Direktorin: „Es ist mir ein Anliegen, dass der Saal mit seiner fantastischen Akustik für Kammermusik intensiv genutzt wird. Auch in dieser Saison haben wir herrliche Zyklen für Kammermusik-Afficionados. Besonders wichtig ist mir die Förderung der Jugend. Im Zyklus ,Next Generation in the MuTh‘ können neue Talente entdeckt werden. Es ist für mich berührend zu sehen, mit welcher Begeisterung und wie professionell bereits die ganz Jungen auf der Bühne agieren.“
Von Bartolomey bis Schorn
Im Rahmen der klassischen Kammermusik-Zyklen treten die Bartolomeys, Christian Altenburger, Florian Krumpöck, das Minetti Quartett, Volkhard Steude und Daniel Ottensamer auf. Im Bereich „Kammermusik anders“präsentiert Matthias Schorn, Soloklarinettist der Wiener Philharmoniker, seinen Zyklus „Schorny in the MuTh“: mit herausragenden Studierenden der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) zeigt er an vier Abenden die vielfältigen Facetten der Klarinette. „Welcome to the fringes“zeigt die neuesten musikalischen Entwicklungen in Europa. Kuratiert von Helmut Jasbar gibt es vier Doppelkonzerte, den Beginn machen Memplex und das Golnar&Mahan Trio am 9. Oktober 2019.
Mozart in my hands
Das MuTh und die Junge Philharmonie Wien geben jungen Pianisten die Chance, unter professionellen Bedingungen ein Mozart-Klavierkonzert mit Orchester im Konzert zu spielen und sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ausgewählt wurden sie von einem Komitee, dem der Pianist Paul Gulda, der Klavierpädagoge Franz Zettl, die Leiterin von „prima la musica Wien“, Angelika Persterer-Ornig, und Dirigent Michael Lessky angehören. Dieser MuTh-Zyklus – mit allen Mozart-Klavierkonzerten – ist auf drei Jahre angelegt, nun geht es ins zweite Jahr. Pro Konzert kommen zwei Klavierkonzerte mit jeweils verschiedenen Solisten zur Aufführung. Das erste Konzert der Saison findet am 6. November 2019 statt. Als Solist wird der elfjährige Elias Keller mit Spielfreude und technischer Brillanz begeistern. Aufgrund des großen Erfolges wieder im MuTh zu sehen und hören: „Gezeichnet: Franz Schubert“ist am 18. und 19. Oktober 2019 zu erleben. Die Wiener Sängerknaben zeichnen anhand von Briefen, Tagebucheinträgen und Reiseberichten unter der Regie von Michael Schachermaier ein musikalisches Porträt des großen Komponisten. Es gibt einen Einblick in die Seelenlandschaft von Schubert und erzählt seine Lebensgeschichte assoziativ anhand von Versatzstücken, die typisch für diese Zeit waren. Zehn Schubert-Lieder rahmen das Geschehen ein und vermitteln die menschliche Seite Franz Schuberts. Für Kinder ab 6 Jahren.