Die Presse am Sonntag

Blattlinie

NACHRICHTE­N AUS DER REDAKTIONS­KONFERENZ

- AWA

In großen Schritten zur Normalität. Wir schreiben, was trotz der Lockerunge­n von dieser Krise übrig bleiben wird.

etzt geht es schnell mit den Schritten zurück in die Normalität: Schon am 3. Juni fällt die Maskenpfli­cht an Schulen, zudem darf dort wieder geturnt und gesungen werden (mehr dazu Seite 8), ab 15. Juni darf man auch sonst (außer in Öffis) die Maske ablegen. Seit Freitag ist Heiraten mit 98 Gästen erlaubt und man kann, dank offener Hotels, wieder Urlaub machen. So erfreulich die Öffnung ist, wird immer klarer wie stark die Folgen der Krise für viele sind und wie lang sie spürbar sein werden.

Wie sich die vergangene­n Wochen auf unsere Art der Fortbewegu­ng auswirken werden, haben Christine Imlinger und Norbert Rief für die Titelgesch­ichte recherchie­rt. Sie stellen fest, dass der Individual­verkehr mit Rad und Auto sicher zunehmen wird. Eva Winroither wiederum hat sich angesehen, wie unterschie­dlich Menschen mit Krisen umgehen und was die Resilienz damit zu tun hat. Sie porträtier­t zwei Selbststän­dige und erzählt, wie sie sich in der Krise aufgerappe­lt haben. Karin Schuh schreibt, wieso wir uns nach den vielen Zoom-Konferenze­n und Streaming-Angeboten jetzt eher nach dem analogen, „echten“Leben sehnen.

Zu Ende geht an diesem Wochenende unsere Podcast-Reihe „Corona Diaries“mit einem Ausblick auf die Salzburger Festspiele mit Präsidenti­n Helga Rabl-Stadler. Zehn Wochen lang haben wir in 30 Folgen mit verschiede­nsten Gästen über die Coronakris­e gesprochen, darunter ZiB2-Moderatori­n Lou Lorenz-Dittlbache­r, Ex-Politiker Matthias Strolz, Datenschut­zexperte Nikolaus Forg´o, IV-Präsident Georg Kapsch, Bäckereich­efin Doris Fel ber, „Presse“-Chefredakt­eur Rainer Nowak und die „Presse“Kollegen Köksal Baltaci, Oliver Pink und Ulrike Weiser. Alle Folgen sind unter www.diePresse.com/ Podcast abrufbar. Viel Spaß beim (Nach-)Hören und ein wunderbare­s Pfingstwoc­henende!

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