Ein wichtiger Aspekt fehlt
nigstens Charakter und Konsequenz gezeigt. Ja, sie hat Fehler gemacht, aber sie ist auch zurückgetreten. Respekt!
Ganz im Gegensatz zu der männlichen, westlichen SeilbahngesellschaftFraktion im heiligen Geld-Land Tirol. Da sind noch richtige Männer „dahoam“, äh, in der Politik. „Die setzen sich noch für die Heimat, für die Leut’ ein, und sie haben Steh- und Durchhaltevermögen!“Und wer steht, braucht auch nicht treten, schon gar nicht zurück. Abgerundet durch den „Dritten Mann“, ein trauriger Blick auf die österreichische Version des Rücktritts. Manfred Rechberger, 8073 Feldkirchen
»Die Geheimnisse eines leeren Flughafens«, von Eva Walisch, 17. 5. Über weite Teile hat man das Gefühl, es handelt sich um eine Werbeeinschaltung des Flughafens Wien. Nur im letzten Absatz findet man Hinweise darauf, dass der Flugverkehr auch negative Seiten hat. Denn neben den genannten nicht nachvollziehbaren Steuervorteilen bei Kerosin und Flugtickets sowie den massiven ökologischen Problemen die durch den Flugverkehr entstehen, wird ein wichtiger Aspekt verschwiegen: Fluglärm und Schadstoffbelastung!
Wenn Herr Jäger davon spricht, so bald wie möglich wieder zum Normalbetrieb zurückzukehren, möchte ich anhand der Flugzahlen des Jahres 2019 aufzeigen, was das bedeutet. Allein über die Westeinflugschneise sind 2019 über 20.000 Flugzeuge gelandet und haben damit Lärm und Schadstoffe über große Teile der Stadt abgeladen. Es wäre dringend an der Zeit, hier effektive Lärmschutzmaßnahmen zu etablieren! Das viel gepriesene Mediationsverfahren ist es wohl nicht, denn das wurde die letzen Jahre nicht annähernd eingehalten.
Ing. Benedikt Weber, MSc, 1140 Wien