STEIERMARK
Als grünes Bundesland ist die Steiermark bekannt – und passenderweise ist ihr wohl berühmtestes Gewässer auch der Grüne See. Mit seinen fünf Grad würde dieser zwar eine ordentliche Abkühlung bieten – schwimmen darf man dort aber nicht.
Zum Baden empfiehlt sich schon eher einer der wärmsten Seen des Landes: Der Stubenbergsee, mit seinen 26 Grad. Bekannt ist dieser außerdem für seine großzügige Liegefläche – das ist gerade in Coronazeiten besonders praktisch. Insgesamt über 70.000 Quadratmeter stehen zur Verfügung. Das schaffe „genügend Platz für alle Gäste, auch bei starkem Besucheransturm“, heißt es dort. Pro Person sollten aber mindestens zehn Quadratmeter Liegefläche eingeplant werden, so die Vorschrift am Stubenbergsee.
Der Schwarzlsee, der Haussee der Grazer, sorgte während der Coronakrise für Schlagzeilen, da das Gelände ministeriell gesperrt blieb, während etwa in Kärnten schon wieder die Eröffnung der Badesaison angekündigt wurde. Ende Mai durfte der steirische Badesee dann aber wieder aufsperren.
Auch hier kommt es nun zu keinen Beschränkungen mehr: „Das gesamte Freizeitgelände Schwarzlsee ist so groß, dass es zu keinen Besuchereinschränkungen kommen kann und eine Voranmeldung nicht notwendig ist“, so die Betreiber des 140 Hektar großen Areals. Und auch beim Badesee in Kumberg setze man vor allem auf eines: Eigenverantwortung. wal
TIROL
Mehr als 60 öffentlich zugängliche Badeseen gibt es in Tirol, für alle gelten die Verhaltensregeln der Bundesverordnung – unabhängig davon, ob sie im Besitz des Landes, der Gemeinden oder der Stadt Innsbruck sind. Zusätzliche Beschränkungen wurden keine angeordnet.
Zu den am stärksten frequentierten gehören beispielsweise der Reinthaler