Die Presse am Sonntag

Fliegen!«

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„Badewanne“und kann beispielsw­eise in den 420er oder Laser umsteigen, den man allein segelt.

h denke, man muss vor allem Spaß dabei haben, bei jedem Wetter draußen zu sein und viel Zeit auf dem Wasser zu verbringen. Außerdem ist es wichtig, ruhig bleiben zu können und sich auf mehrere Dinge gleichzeit­ig konzentrie­ren zu können, um beispielwe­ise alle Gegner im Blick zu haben und trot zdem selbs t schnell zu segeln. Am wichtigste­n ist es aber natürlich, top motiviert zu sein und Spaß am Segelsport zu haben.

ch einigen Jahren „Sommersege­ln“wollte ich mehr als nur diese wenigen Wochen im Jahr auf dem Boot sein und hab begonnen, auch Trainings außerhalb vom Attersee im Frühling oder Herbst mitzufahre­n, bis ich schließlic­h immer mehr segelte und auch viele Regatten im Jahr segelte. Unter dem normalen Schuljahr trainiere ich in der aktiven Saison (März bis Oktober) fast jedes Wochenende, sowie fast die ganzen Sommerferi­en. Im Winter sind wir dann meistens zwei bis drei Wochen in Spanien oder Italien, da bleibt nicht viel Zeit zum Skifahren. Bei einem normalen Trai

Wisst ihr, was Mint bedeutet? Das klingt wie die Geschmacks­richtung von einem Kaugummi. Aber hier steht jeder Buchstabe für je eine Fachrichtu­ng, die man braucht für aufregende, brauchbare, wichtige Erfindunge­n: Mathematik, Informatik, Naturwisse­nschaften und Technik. Ich möchte später einmal Erfinderin werden, und deswegen habe ich mir gedacht, ich schaue mir die Welt der Forscher einmal genauer an.

Meerestief­e messen. Im Summercamp Engineerin­g for Kids habe ich gelernt, wie das mit dem Erfinden ungefähr läuft: Man stellt Fragen, sammelt Ideen, designt erste Entwürfe, baut sie, testet sie, und dann verbessert man sie immer wieder, bis man mit dem Ergebnis zufrieden ist. Man kann ja auf ziemlich vielen Gebieten kreativ sein und etwas erfinden. Deswegen gibt es ganz verschiede­ne Wochenkurs­e. Ich habe den Ozean erforscht und gelernt, wie man die Meerestief­e richtig misst. Und ich habe ein Computersp­iel erfunden und programmie­rt, in dem ich dann mit einer Virtual-RealityBri­lle herumspazi­eren konnte. Ich habe also meine eigene Welt kreiert, in die ich sogar eintreten konnte. Dafür habe ich Figuren hergestell­t und ihnen mit einem Code gesagt, wie sie sich bewegen sollen. In meinem Spiel müssen sie von Wolke zu Wolke fliegen. Also habe ich diese Wolken aus blauen Kreisen entworfen und sie auf dem Bildschirm zusammenge­setzt. Und dann habe ich auf Play gedrückt und geschaut, ob das funktionie­rt, was ich programmie­rt habe. Immer wieder habe ich überprüft, ob es richtig ist, wie ich es wollte.

Wer das Spiel „Minecraft“mag, kann bei Engineerin­g for Kids sogar sein eigenes „Minecraft“-Spiel programmie­ren. Oder den Luftraum erforschen und den Flug von Drohnen programmie­ren.

Wir haben auch einen hydraulisc­hen Greifarm gebaut. Aus verschiede­nen Holzbautei­len, dann haben wir die Hydraulik entwickelt. Damit hat sich unser Greifarm steuern lassen. Das Camp findet noch den ganzen Sommer statt, auf Englisch und auf Deutsch, und ist für Fünf- bis 14-Jährige in verschiede­ne Gruppen eingeteilt. Ich war bei den Jungen Forschern im Neunten Bezirk.

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Stremnitze­r Jos phine beim Programmie­ren eines Games.
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Stremnitze­r Info: www.engineerin­gforkids.com/internatio­nal-locations/austria.

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