Die Presse am Sonntag

Beschämend­e Abrechnung

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Ich finde es beschämend, dass Franz Welser-Möst die erste Gelegenhei­t benützt, um mit Dominique Mayer abzurechne­n. Als Wienerin, die jetzt in Linz lebt, besuche ich seit 1960 regelmäßig die Wiener Staatsoper. Ich habe in dieser Zeit keinen Direktor kennengele­rnt, der sich so umsichtig und liebevoll um das Haus, von den Sängern bis zu den Garderobie­ren, gekümmert hat. Ihm ist es, wie schon von Eberhard Waechter geplant, gelungen, ein junges, hauseigene­s Ensemble zu schaffen. Ja, auch mit hübschen (warum diese Anmerkung?)

Sängerinne­n. Herrn WelserMöst haben wir am Dirigenten­pult nicht vermisst.

Ich freue mich auf Bogdan Rosˇcˇic´, bin aber nicht sicher, ob er wirklich so gut mit Welser-Möst harmoniere­n wird, wie dieser es sich vorstellt.

Jutta Müller, 4020 Linz abgebröcke­lt. Sic tacuisses . . . gilt anscheinen­d nicht nur in der Politik, sondern auch in der Kunst.

DI Manfred Zeller, 2531 Gaaden

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