Ried oder Klagenfurt?
Wer steigt in die Fußball-Bundesliga auf? Dieses Rätsel wird erst in der letzten Runde gelöst, die Innviertler haben jedoch Vorteil.
Wien. Das Rätsel um den Aufsteiger in die Fußball-Bundesliga wird erst im allerletzten Moment gelöst. Nachdem lange Zeit Austria Klagenfurt in der Pole Position war, kann SV Ried in der letzten Runde am kommenden Freitag wieder selbst über das Schicksal bestimmen. FAC ist zu Gast, mit einem Sieg winkt der Aufstieg.
Aber, das Spitzenduo ist nur durch zwei Tore voneinander getrennt. Die Tordifferenz zeigt zwar, dass die Mannschaft von Gerald Baumgartner in Summe lediglich ein Tor besser ist als der Rivale aus Kärnten, allerdings fünf Treffer mehr geschossen hat. Das heißt, um im Saldo ein Tor vorne zu liegen, muss Klagenfurt in der 30. Runde zwei Tore gegenüber Ried aufholen. Denn bei exakt gleicher Tordifferenz steigt auf, wer mehr Tore erzielt hat – klarer Vorteil für Ried.
„Wir sind Erster und werden daheim gegen FAC gewinnen“, blickte Stefan Nutz nach dem 3:2 in Horn selbstbewusst auf das Heimspiel gegen den Hinterbänkler aus Floridsdorf. Für die „Wikinger“wäre es der dritte Aufstieg in die oberste Spielklasse nach 1995 und 2005.
Austria Klagenfurt trifft ebenfalls zu Hause auf den aktuellen Fünften Wacker Innsbruck. Bei den Kärntnern könnte paradoxerweise die Aufstiegsprämie von insgesamt 160.000 Euro, wie kolportiert wird, als Belastung gewirkt haben. Denn die war von der Klubführung um Sportdirektor Matthias Imhof und den Gesellschaftern kurz vor dem 1:2 gegen Amstetten ausgelobt worden. „Wir wollten damit bloß klarstellen, dass sich im Aufstiegsfall diese außergewöhnliche Leistung für jeden einzelnen auszahlen soll.“
mit 500 Anwendungen ist eine abgespeckte Version der herkömmlichen App-Stores von Google und Apple. Der von Pebble steht ein Jahr ab Kauf kostenlos zur Verfügung und wechselt dann in ein monatlich oder auch jährlich buchbares Abosystem (zwischen fünf und 40 Euro).
Spaß mit Elsa, Woody und Micky Maus. Von Haus aus stehen entsprechende Spiele und zahlreiche Bilderbücher zur Verfügung. Ein wenig stört jedoch die inkonsequente Übersetzung vom Englischen ins Deutsche, die bei der Suche nach Lieblingsspielen zum Stolperstein werden kann. Updates sollen folgen. Das 120 Euro teure Gerät bietet aber, und das ist besonders bei Autofahrten praktisch, eine Offlinenutzung an. Entsprechend vorbereitet, sind Roaminggebühren vermeidbar.