NEUE REGELN
Religionsausübung
ist weiterhin erlaubt, die Religionsgemeinschaften treffen ihre eigenen Regeln. In Innenräumen gilt Maskenpflicht. Begräbnisse sind bis zu 50 Teilnehmern erlaubt.
Garagen.
Der unmittelbare private Wohnbereich wird nicht geregelt. Garagen-, Garten- und Scheunenpartys sind verboten.
Dienstleister
wie Friseure, Kosmetiker und Masseure können weiter arbeiten. Dasselbe gilt für Psycho- und Physiotherapeuten. erhalten. Für Dezember stellte der Kanzler – im Idealfall – erste Öffnungsschritte in Aussicht. „Es gibt aber sehr wenig Erfahrung mit Lockdowns in der zweiten Welle. Je mehr Menschen sich an die Regeln halten würden, desto schneller könne man sie auch wieder lockern. Auch das war eine Botschaft an die Bevölkerung: Bleibt zu Hause, sonst könnte der Lockdown noch länger dauern. Statt von Ausgangssperren hat man auch bewusst von einem nächtlichen Besuchsverbot gesprochen.
Nur ganz kurz, zum Schluss, ließ Kurz so etwas wie ein bisschen Optimismus durchblicken: „Ich bin überzeugt, dass wir spätestens nächsten Sommer zu unserer gewohnten Normalität zurückkehren können.“Und auch der Gesundheitsminister versuchte zu motivieren: „Was man einmal schaffen kann, kann man auch ein zweites mal schaffen.“
Zustimmung im Parlament. Heute, Sonntag, um 17 Uhr trifft der Hauptausschuss im Nationalrat zusammen. Die Regierung braucht für bestimmte Maßnahmen (wie die Ausgangsbeschränkungen) die Zustimmung des Parlaments. Alle zehn Tage müssen einzelne Maßnahmen im Ausschuss neu abgesegnet werden. Türkis-Grün hat dort zwar eine Mehrheit, aber