Prüfstein für die ÖFB-Offensive Nationalteam empfängt Finnland
Bad Tatzmannsdorf. ÖFB-Teamchefin Irene Fuhrmann hat vor dem freundschaftlichen Länderspiel von Österreichs Fußballerinnen gegen Finnland (20.30 Uhr, live ORF Sport+) in Ritzing vor den Skandinavierinnen gewarnt. „Die Finninnen sind in den vergangenen Jahren wiedererstarkt“, erklärte Fuhrmann.
In der EM-Qualifikation hatte sich die Auswahl von Teamchefin Anna Signeul als Gruppensieger einen Fixplatz bei der Endrunde 2022 in England erspielt. „Sie zeichnen sich durch eine kompakte, strukturierte Defensive aus und bekommen nur sehr wenige Gegentore. Zudem sind sie im Umschaltspiel gefährlich und bringen viele Spielerinnen in die Box. Wir werden deshalb auch in der Restverteidigung gefordert sein“, meinte Fuhrmann vor dem dritten ÖFB-Länderspiel im Jahr 2021, das den nächsten Entwicklungsschritt verdeutlichen soll. „Jetzt müssen wir auch im Angriffsdrittel noch cleverer
Marc Ma´rquez, sechsfacher Moto-GPWeltmeister, kehrt nach neunmonatiger Verletzungspause am kommenden Wochenende in Portugal in den Grand-Prix-Zirkus zurück. Der Spanier, 28, hatte sich im vergangenen Juli bei einem Sturz in Jerez den rechten Oberarm gebrochen. „Die Ärzte haben mir grünes Licht gegeben. Es waren neun schwere Monate mit unsicheren Momenten, jetzt kann ich endlich wieder meiner Leidenschaft nachgehen“, teilte Ma´rquez mit. werden.“Das Ergebnis sei zweitrangig. „Auch wenn wir natürlich gewinnen wollen.“
Zinsberger darf wieder einreisen. Nach einer Trainingswoche im Teamcamp in Bad Tatzmannsdorf kann die 40-Jährige gemäß derzeitigem Stand auf alle einberufenen Spielerinnen zurückgreifen. Allerdings fehlt mit den Verletzten Viktoria Schnaderbeck, Verena Aschauer, Lisa-Marie Makas, Viktoria Pinther oder Julia Hickelsberger-Füller die Erfahrung aus insgesamt 253 Länderspielen. Dafür steht Stamm-Torhüterin Manuela Zinsberger nach ihrem coronabedingten Einreiseverbot nach Malta wieder zur Verfügung.
Im Head-to-Head mit Finnland liegt Österreich mit drei Siegen und einer Niederlage aus bisher vier Aufeinandertreffen übrigens vorne. Zuletzt gelangen im Jahr 2018 im Rahmen der Qualifikation für die WM 2019 zwei Siege (2:0 und 4:1).
Die Ruder-EM im italienischen Varese ist für Österreichs Olympia-Starterin Magdalena Lobnig vorzeitig zu Ende. Die gesundheitlich angeschlagene Kärntnerin hat am Samstagvormittag nach dem Einfahren mit ihren Trainern entschieden, nicht zum Einer-Halbfinale anzutreten. Tiefer Husten und geschwollene Lymphknoten hätten sich weiter verschlimmern können. Nach einem weiteren negativen Coronatest trat die 30-Jährige die Heimreise an.