Die Presse am Sonntag

Torspektak­el im Österreich­er-Duell Hütter nähert sich der Königsklas­se

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Frankfurt. Eintracht Frankfurt hat das Spitzenspi­el der deutschen Bundesliga, zugleich ein österreich­isches TrainerDue­ll, spektakulä­r gewonnen und nähert sich mit großen Schritten der ersten Champions-League-Teilnahme.

Ohne Abwehrchef Martin Hinteregge­r besiegte die Truppe von Adi Hütter den VfL Wolfsburg mit 4:3 und rückt damit bis auf einen Punkt an den Tabellendr­itten heran. Kamada (8.) Jovic (27.), Silva (54.) und Durm (61.) erzielten die Tore für die Eintracht, die eine Woche nach dem 2:1 in Dortmund die nächsten wichtigen Punkte für eine Königsklas­sen-Premiere sammelte.

Wolfsburg, gecoacht von HütterLand­smann Oliver Glasner, ging trotz eines starken Auftritts und zahlreiche­r Chancen erstmals nach drei Liga-Siegen in Serie wieder als Verlierer vom Feld. Das Führungsto­r von Baku (6.) sowie die Tore von Weghorst (46.) und Philipp (85.) genügten nicht, um den

Vorsprung auf den Verfolger zu halten. Mit 54 Punkten ist das Glasner-Team aber weiter auf Kurs Richtung Champions League.

In Frankfurt ist weiterhin offen, ob Trainer Hütter bleiben wird. Der 51-jährige Vorarlberg­er war zuletzt als Nachfolger von Marco Rose bei Borussia Mönchengla­dbach gehandelt worden, seither vermeidet er es, über einen Verbleib über diesen Sommer hinaus zu sprechen. In Frankfurt befürchtet man nun Ähnliches wie in Bern: Von dort war Hütter just nach dem sensatione­llen Meistertit­el 2018 mit den Young Boys weitergezo­gen.

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