Die Presse am Sonntag

College wird nach Boseman benannt

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Neun Monate nach seinem Tod ist „Black Panther“-Star Chadwick

von der Howard Universitä­t in Washington D. C. zum Namenspate­n ernannt worden. Die Einrichtun­g werde ihrer neuen Akademie der schönen Künste den Namen „Chadwick A. Boseman College of Fine Arts“geben, teilte die Universitä­t am Mittwoch mit. Boseman hatte dort Filmregie studiert. Er war im Alter von 43 Jahren an Darmkrebs gestorben.

Boseman

det sich Sharp jetzt vom Kunsthisto­rischen, wo er auch im Haupthaus viele bemerkensw­erte Ausstellun­gen verantwort­ete, konzentrie­rt sich auf die von ihm gegründete private Phileas-Organisati­on, mit der er privates philanthro­pische s Engageme ntz ubündelnwu­sste. Phileas fördert seit Jahren internatio­nale Auftritte vor allem österreich­ischer Künstler, kooperiert mit Biennalen weltweit, finanziert Ankäufe, bringt Kuratoren nach Wien.

Subtile Farben auf dem Flughafen. Auch mit Fritscher arbeitete Phileas schon mehrfach zusammen, unterstütz­te ihre Arbeit bei der Lyon Biennale 2017 und im Centre Pompid ouM etz, dem Mumok wurden drei Filme Fritschers geschenkt. Was übrigens kaum jemand weiß: Fritscher gestaltete auf dem neuen Flughafent­erminal in Wien den extrem subtilen Farbverlau­f der Lichthöfe und der Trennwände der Fluggastbr­ücken (die man schnöde mit Leitsystem­en überklebte). So hat sie jedenfalls wiede rei nen Fuß i nWie n.

Und beide im Theseustem­pel. Wie kamen die Wege zustande, die sie durch den tiefen, schmalen Raum gelegt hat? Die Form der Stahlkonst­ruktionen, an denen die Fäden befestigt sind, leitet sich vom Ornament der Kassettend­ecke ab. Die unregelmäß­igen Öffnungen im Schauer der Fäden ergeben eine Art Irrgarten. Aus dem man am Ende den Blick zurückwirf­t, zurück zur Eingangstü­r, hinaus in die (kultiviert­e) Natur.

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