Die weibliche Seite des Spiels
Frauen über Fußball.
Die wachsende Begeisterung für FrauenFußball würde nahelegen, dass immer mehr Autorinnen sich des Themas annehmen. Doch da ist Luft nach oben. Umso erstaunlicher, dass der „Ur-Roman“über Frauen-Fußball „Kick It Like Beckham“, ein Film-Hit mit Keira Knightley, bereits 2002 von der Lehrerin Narinder Dhami geschrieben wurde. Auch zwei brillante Krimi-Autorinnen haben ihren Beitrag geleistet: die Französin Dominique Manotti mit „Abpfiff“und Val McDermid, begeisterter Fußball-Fan, mit „Schleichendes Gift“.
Narinder Dhami: „Kick It Like Beckham“, übers. von Anne Braun, Ravensburger, 168 Seiten, 7,90 Euro
zu lassen, um ein erstes Gefühl zu bekommen. Später können ins Wasser geworfene Matchbox-Autos oder Plastiktiere als Motivation für Tauchgänge dienen.
Selbstrettung im Notfall. Schwimmen zu lernen soll Spaß machen, erfüllt aber in erster Linie einen ganz wesentlichen Zweck: die Selbstrettung im Notfall. Es ist der Alptraum aller Eltern, das eigene Kind könnte „still“ertrinken – währe nd sie selbst möglicherweise nur wenige Meter entfernt kurz unaufmerksam waren. Um solche Unfälle zu verhindern, übt Juriga in jeder Kursstunde die richtige Reaktion im Falle eines unbeabsichtigten Wasserkontakts. „Meine Schüler fallen nicht in Schockstarre, wenn sie ins Becken plumpsen“, betont sie. Von Beginn an lernen die Kleinen, in so einem Fall schnell zum Rand zurück zu tauchen und sich aus dem Wasser zu ziehen. Hat ein Kind aber noch nicht gelernt, sich selbst zu retten, ode risteseinunsicherer Schwimmer, müssen Eltern in der Nähe eines Gewässers stets aufmerksam sein – denn Badeunfälle passieren wahnsinnig schnell und oft unbemerkt. Auch Schwimmhilfen dürfen keine falsche Sicherheit geben: Es besteht dennoch Ertrinkungsgefahr. So wichtig das Schwimmenlernen also ist, derzeit gibt es kaum Möglichkeiten, Kurse für Babys und Kinder zu buchen. Wegen der geltenden Coronamaßnahmen stehtbei spielsweise in Wien lediglich das Lehrbecken im Floridsdorfer Bad für diesen Zweck zur Verfügung. Ob Juriga im Sommer stattdessen Privatkurse im Freibad anbieten darf, ist noch nicht sicher. In der Zwischenzeit kann sie unsicheren Eltern nur den Rat geben, ihren Kindern den natürlichen Umgang mit dem Wasser entspannt und unter Aufsicht zu vermitteln.
Badeunfälle passieren wahnsinnig schnell und leider oft unbemerkt.