»Lampenfieber ist normal«
Sie ist 26 Jahre alt, hat am Mozarteum in Salzburg Gesang studie rt und tritt jetzt in Opernhäusern auf der ganzen Welt auf: Am lie Hoi s. Beg onnen hat ihre Karriere der Sopran istin im Kinderchor der Wiener Staatsoper, wie die Sopranistin unserer Kinderreporterin Gloria erzählt.
sieben Jahren bin ich in den Kinderchor der Wiener Staatsoper gekommen, weil meine Tante gelesen hat, dass die Oper jetzt einen Kinderchor gründet. Meine Volksschullehrerin hat schon immer gemeint, dass ich gut singen kann. Daher habe ich vorgesungen und wurde aufgenommen. Ich war dann sehr lang in dem Chor, etwa zehn Jahre. Dort habe ich meine Leidenschaft für die Oper kennengelernt. Ich habe die großen Sängerinnen und Sänger gesehen und wollte so werden wie sie.
Professionell habe ich mit 15, 16 Jahren begonnen, Gesangsunterricht zu nehmen. Also rund zehn Jahre.
Alles ist schwer in der klassischen Musik. Für mich ist deutsches Repertoire – Schubert, Schumann, Mozart – am leichtesten zu interpretieren. Denn damit bin ich aufgewachsen.
Italienische Opern. Das ist ein anderer Stil, und Italienisch ist nicht meine Muttersprache.
Ja, vor allem, wenn es nicht meine Muttersprache ist oder wenn es eine lange Oper mit viel Text ist. Aber es macht mir Spaß, Opern zu lernen.
Ja, ich glaube, das kann man nie able... sowohl die Wiener Staatsoper als auch die Wiener Volksoper einen Kinderchor haben? Kinder ab sieben bzw. acht Jahren können sich dafür bewerben. Sie erhalten regelmäßig Gesangsunterricht und können in Kinderrollen bei Vorstellungen auf der Bühne stehen. gen. Das sagen auch die großen Sänger. Bei mir ist es besser geworden mit den Jahren. Aber es wird nie ganz weggehen. Man muss ein bisschen nervös sein, um die Energie a uf die Bühne bringen zu können.
Ich bin Sopran, das ist die höchste Stimmlage bei den Frauen. Innerhalb dieser Stimmlage unterscheiden wir wieder zwischen Koloratursopran (der ist ganz hoch), lyrischem Sopran und dramatischem Sopran. Ich bin in der Mitte – also ein lyrischer Sopran.
Schwierig. Ich war 17 oder 18, als ich das erste Mal allein gesungen habe. Ich war so nervös, ich dachte, ich falle gleich in Ohnmacht. Mein Herz hat bis zum Hals geschlagen. Eigentlich muss man ja ruhig bleiben, um gut zu singen. Ich habe es dann aber geschafft, nach dem Motto: „Augen zu und durch!“
Ich liebe es, dass man ganz viele Emotionen zeigen kann. Es macht mich auch einfach glücklich!
Ja, einmal im Volkstheater in Wien, da war ich zwölf Jahre alt. Ich hatte hohes Fieber, wollte aber trotzdem singen, weil sonst die Vorstellung nicht stattgefunden hätte. Da habe ich dann einfach „lalala“gesungen.
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