Vier allein daheim

Tara Conklins Roman „Die letzten Romantiker“ist eine Liebeserklärung an die Geschwisterliebe. Konkret an die zwischen den Skinner-Kindern Renee, Caroline, Fiona und Joe, die sich wegen der Depression ihrer Mutter jahrelang allein durchs USVorstadtleben schlagen müssen – eine Erfahrung, die sie zusammenschweißt. Fiona, die Jüngste, schildert die Geschichte aus der Perspektive einer 102-jährigen Erfolgsschriftstellerin, die mit dem Blog „Die letzten Romantiker“berühmt wurde. Die Handlung mag nicht allzu originell sein, ist aber gut konstruiert.

Tara Conklin: „Die letzten Romantiker“, übersetzt von Edith Beleites, HarperCollins, 431 Seiten, 22,90 Euro