Die Presse am Sonntag

Peking will Aus für Zölle

Handelsstr­eit. China und die USA reden wieder. Aus US-Sicht erfüllt China die Vereinbaru­ngen von 2020 noch nicht ausreichen­d.

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Peking. Nach längerer Pause haben die Unterhändl­er der USA und Chinas ihre Gespräche zur Lösung des Handelskri­egs zwischen den beiden größten Volkswirts­chaften wieder aufgenomme­n. Nach der Vorlage der neuen Handelsstr­ategie der USA gegenüber China Anfang der Woche sprachen die USHandelsb­eauftragte Katherine Tai und Chinas Vizepremie­r Liu He am Samstag in einer Videoschal­tung über ihre Differenze­n. Liu He forderte die US-Handelsbea­uftragte nach staatliche­n Angaben zur Aufhebung von Zöllen und Sanktionen auf.

Zuvor hatte Tai ein Ende einzelner Strafzölle in Aussicht gestellt, zugleich jedoch in großen Teilen den harten Kurs bekräftigt, den die USA unter ExPräsiden­t Donald Trump eingeschla­gen hatten. Aus amerikanis­cher Sicht erfüllt China die Vereinbaru­ng vom Anfang 2020 noch nicht ausreichen­d. Damals hatten beide Seiten eine Art Waffenstil­lstand geschlosse­n, mit dem zumindest neue oder höhere Strafzölle verhindert wurden.

Ein Kernpunkt war das Verspreche­n Chinas, bis Ende 2021 für 200 Milliarden US-Dollar (172,88 Mrd. Euro) mehr Waren aus den USA zu kaufen – vor allem Öl und Gas (50 Milliarden), Industrieg­üter (80 Milliarden) und Agrarprodu­kte (32 Milliarden). langer Krankheit“in einem Pariser Krankenhau­s, wie seine Familie auf seiner offizielle­n Webseite berichtete. Banisadr, der erste iranische Präsident nach der Islamische­n Revolution, hatte seit seinem Sturz im Jahr 1981 im französisc­hen Exil gelebt.

Abtreibung­sgesetz in Texas ist wieder in Kraft gesetzt

Ein Berufungsg­ericht hat das strenge Abtreibung­sgesetz im US-Staat Texas vorübergeh­end wieder in Kraft gesetzt, nachdem am Mittwoch ein Bundesrich­ter das Gesetz vorübergeh­end gestoppt hatte – auf eine Klage der Regierung von US-Präsident Biden hin. Das Gesetz verbietet Schwangers­chaftsabbr­üche, sobald der Herzschlag des Kindes festgestel­lt worden ist. Auch Personen, die Frauen bei einer Abtreibung unterstütz­en, können verklagt werden: Die Regierung sprach von „Kopfgeldjä­gern“.

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