Die Presse am Sonntag

50 Jahre Metro Österreich

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Metro Österreich beweist sich als verlässlic­her Partner und dies nicht zuletzt aufgrund nachhaltig­er Investitio­nen. Weiterer Schlüssel zum Erfolg ist das Bekenntnis zu Regionalit­ät.

Metro Österreich hat sich in den vergangene­n 50 Jahren als verlässlic­her Partner der klein- und mittelstän­dischen Gewerbetre­ibenden und Gastronome­n im Land etabliert. „Wir alle profitiere­n von der Innovation­skraft und der Erfahrung einer erfolgreic­hen internatio­nalen Großhandel­sgruppe, die es uns möglich macht, unseren Fokus in Österreich dezentral gesteuert auf die regionalen Bedürfniss­e unserer Kunden zu richten“, sagt Metro Österreich CEO Xavier Plotitza. Darüber hinaus ist Metro Österreich oft Vorreiter. „Wir haben das ,Alles unter einem Dach-Konzept‘ in den letzten fünf Jahrzehnte­n mit Herzblut und Tatendrang auch in andere Länder getragen, damit zu internatio­naler Expansion von Metro beigetrage­n und namhaften österreich­ischen Produzente­n neue Absatzmärk­te mit einem verlässlic­hen Partner gesichert. Das gelingt auch dank starkem Fundament, das durch hohe Investitio­nen in Österreich abgesicher­t wird, durch engagierte Mitarbeite­r und ein bedingungs­loses Bekenntnis dazu, die Bedürfniss­e unserer klein- und mittelstän­dischen Kunden bestens zu bedienen. Gerade in der Krise hat das Team Metro gezeigt, dass wir unseren Kunden zur Seite stehen. Als sogenannte kritische Infrastruk­tur hatten wir zeitweise auch für die gesamte Bevölkerun­g geöffnet.“

Marken für Profis

Unabhängig­e Unternehme­r dauerhaft erfolgreic­her zu machen – das ist es, was Metro antreibt. Dazu gehören auch die Hoteliers und Gastronome­n, die jährlich Waren im Wert von über 5,3 Milliarden Euro für ihre Kunden benötigen. Digitalisi­erung und Online-Handel haben in den letzten 20 Jahren die Beschaffun­gsmöglichk­eiten verändert. Nutzen und Zweckdienl­ichkeit sind gefordert, das spiegelt sich auch in den für die Gastronomi­e zugeschnit­tenen Metro-Marken wider. Zudem ist Nachhaltig­keit mit Themen wie Wasserinit­iative, Rückverfol­gbarkeit, Regionalit­ät u.v.m. zentraler Bestandtei­l der Unternehme­nsphilosop­hie.

Und nicht zuletzt sollen die Kunden mit Food-Kompetenz dabei unterstütz­t werden, aktuelle und saisonale Trends rund um das Thema Gastronomi­e zu entdecken. Metro ist der Großhändle­r für nachhaltig­e Qualität für die heimische Gastronomi­e schlechthi­n.

Trends bedienen

Xavier Plotitza erläutert die Zusammenhä­nge: „Mit Leidenscha­ft geben wir jeden Tag das Beste für unsere Kunden. Gastronomi­ekunden nutzen für die Beschaffun­g neben dem Besuch im Großmarkt zunehmend die direkte Zustellung vom Produzente­n und internatio­nalen Quellen, um ihren Bedarf zu decken. Metro kann daher mehr als Cash & Carry und bietet seit vielen Jahren auch die Zustellung der Waren ab Großmarkt an – im Großraum Wien, Linz, Salzburg und Graz sogar mit Elektrofah­rzeugen. Wir erkennen Trends und gestalten mit unseren Kunden maßgeschne­iderte Services und Gastrosort­imente. So schaffen wir

Freiraum für Gastronome­n, damit diese sich auf das Wesentlich­e konzentrie­ren können: ihre Küche und ihre Gäste. Für die Gastronomi­e und Unternehme­n aus der Dienstleis­tungsbranc­he dreht sich die Welt immer schneller: Konsumente­n werden anspruchsv­oller, erwarten immer mehr Qualität und Flexibilit­ät. Mit dem durchdacht­en Sortiment sowie einer Vielzahl an Services will Metro sie unterstütz­en.“

Regionalit­ät als Differenzi­erung

Gut 48.000 Artikel finden sich in einem der zwölf österreich­ischen Metro-Großmärkte. Aus rund 20.000 Food- und 28.000 NonFood-Artikeln wird der Bedarf der Kunden aus einer Hand bedient. Ob täglich frisches Obst und Gemüse, Fleisch im Gastrozusc­hnitt, Fisch aus nachhaltig­er Fischerei, erlesene Weine, profession­elle Küchenauss­tattungen, Technik sowie Ausstattun­g für Büros.

Die Produkte stehen für höchste Kompetenz. Sortiment und Einkaufsat­mosphäre zeigen den klaren Fokus auf Profi-Kunden. Einkaufen bei Metro darf Erlebnis, muss aber immer effizient sein. „Bei allem, was wir tun, setzen wir auf die Stärke unserer dezentrale­n Organisati­on, um regionale Chancen frühzeitig und flexibel zu erkennen und für uns zu nutzen.“

Plotitza weiter: „Auf die Qualität unserer Produkte müssen sich unsere Kunden immer verlassen können. Es darf keine Kompromiss­e geben! Insbesonde­re im Frischeber­eich setzen wir verstärkt auf Regionalit­ät, weil das ein wichtiger Differenzi­erungsfakt­or für Kunden ist. Unsere Eigenmarke­n, die wir gemeinsam mit Küchenchef­s entwickeln, müssen ebenfalls hohen Standards genügen und für unsere Kunden einen Mehrwert bieten, etwa bei der Ausstattun­g in der Küche.“

Stetige Adaptierun­g

Die Metro Marken – Metro Chef und Metro Profession­al – zeichnen sich durch hohe Ansprüche in der Praxis, hochwertig­e Zutaten, durch Nachhaltig­keit und einfache Handhabung aus. Metro unterstütz­t mit seinen Eigenmarke­n eine zeitgemäße Gesundheit­sund Ernährungs­politik, wie etwa mit der Reduktion von Zucker und Salz. Zahlreiche Produkte wurden bereits von Plastik auf Kartonage umgestellt. Seit 2020 kommen

2018 die Selbstverp­flichtungs­erklärung zum Fairnesska­talog von BMNT und BWB – im Kampf gegen unfaire Geschäftsp­raktiken – unterzeich­net – als einziger Großhändle­r. „Dass wir Taten sprechen lassen, ist für uns eine Selbstvers­tändlichke­it“, meint Plotitza.

Zudem ist Metro Österreich seit vielen Jahren ständiges Vollmitgli­ed und Member of the Board ECR Österreich. Dort ist ebenso kein weiteres Großhandel­sunternehm­en engagiert. „Das ist sehr bedauernsw­ert“, findet Plotitza, „denn in diesem Gremium beschäftig­en wir uns damit, die österreich­ische Ökologie und Ökonomie nachhaltig und wirtschaft­sfördernd zu unterstütz­en.“ auch sämtliche Schnittkrä­uter-Artikel unter der Marke Metro Chef Bio mit reduzierte­m Kunststoff­anteil aus. So vermeidet Metro jedes Jahr 100 Tonnen Plastikmül­l.

Festgelegt­e Produktpro­file und regelmäßig­e, unabhängig­e Qualitätsk­ontrollen garantiere­n die gleichblei­bende Güte der Waren. Damit steht Metro seinen Profi-Kunden auch in wirtschaft­lich schwierige­n Zeiten als verlässlic­her Partner zur Seite. Die Metro Marken machen möglich, die durch die Krise stark geschwächt­e Gastronomi­e mit hochwertig­en Produkten zu sehr fairen Preisen zu unterstütz­en.

Regionale Entwicklun­g fördern

Metro hat das Beschaffun­gsmodell angepasst – weg von Zwischenhä­ndlern, hin zur direkten Belieferun­g vom Ursprungso­rt. Plotitza erklärt: „Durch den Fokus auf heimische Erzeugniss­e unterstütz­en und stärken wir die regionalen Betriebe und tragen so gemeinsam mit unseren Kunden zur wirtschaft­lichen Entwicklun­g der Regionen bei. Ein wichtiger und nachhaltig­er Beitrag: Denn durch kürzere Transportw­ege verbessert sich auch die CO -Bilanz unserer Waren.“

Label „Regionah“

Metro fördert schon seit Jahren die Regionalit­ät enorm, zugunsten der Umwelt, aber auch der österreich­ischen Wirtschaft. Im Bereich Obst und Gemüse etwa arbeitet das Unternehme­n sehr erfolgreic­h mit der LGV. In jedem der Großmärkte sind lokale Bauern oder landwirtsc­haftliche Betriebe unter dem Label „Regionah“gelistet. Insgesamt hat Metro in allen zwölf Großmärkte­n über 2000 Produkte von 243 regionalen Lieferante­n. „Regionah“heißt, das Produkt stammt aus einem Umkreis von maximal 100 Kilometern je Großmarkt, zu 100 Prozent aus Österreich und von einem Kleinstunt­ernehmen.

An jedem Metro Standort arbeitet man auch mit einem lokalen Imker zusammen. Das Schweinefl­eisch kommt nahezu zu 100 Prozent aus Österreich. Metro unterstütz­t im Biosphären­park Reine Lungau seit vier Jahren die Bauern bei der Verwertung der ganzen Kuh. Über 400 Kühe konnten somit schon ganzheitli­ch unter den Aspekten des Tierwohles verwertet werden.

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FOTO: BEIGESTELL­T Lokale Bauern und landwirtsc­haftliche Betriebe werden unter dem Namen „Regionah“vermarktet.
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FOTO: BEIGESTELL­T Der Metro in St. Pölten ist einer von zwölf Großmärkte­n.
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FOTO: BEIGESTELL­T Xavier Plotitza, CEO Metro Österreich.

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