Die Presse am Sonntag

STECKBRIEF

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Thomas Macho

1952 in Wien geboren. Der Kulturwiss­enschaftle­r und Philosoph lehrte von 1993 bis 2016 als Professor an der Humboldt-Universitä­t zu Berlin. Seit 2016 leitet er das

Internatio­nale Forschungs­zentrum Kulturwiss­enschaften

(IFK) der Kunstunive­rsität Linz.

2019 wurde er mit dem Sigmund-FreudPreis für wissenscha­ftliche Prosa der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeich­net, 2020 mit dem Österreich­ischen Staatsprei­s für Kulturpubl­izistik.

Zuletzt erschien von ihm „Schweine. Ein Portrait“(Berlin, Matthes & Seitz,

2015), „Das Leben nehmen. Suizid in der Moderne“(Berlin, Suhrkamp, 2017) und „Warum wir Tiere essen“(Wien, Molden, 2022).

 ?? Mich`ele Pauty ?? „Es ist fast so, als wäre unser Fleisch aus dem Himmel der platonisch­en Ideen auf unseren Teller geplumpst“, sagt Thomas Macho über die geometrisc­hen Formen wie Wurstschei­ben oder Fischstäbc­hen.
Mich`ele Pauty „Es ist fast so, als wäre unser Fleisch aus dem Himmel der platonisch­en Ideen auf unseren Teller geplumpst“, sagt Thomas Macho über die geometrisc­hen Formen wie Wurstschei­ben oder Fischstäbc­hen.

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