Neuen Stadtteil
aber es funktioniert nicht“, so Spacek. Stolz zeigt sie die 12.000 Unterschriften, die der Verein mittlerweile gegen das Bauprojekt gesammelt hat. „In den Lockdowns sind besonders viele dazugekommen, weil die Leute hier so gern spazieren gehen.“
Daran, wie erholsam das Gebiet noch ohne die große Freifläche und die
Bewässerung der umliegenden Gärtnereien sein wird, zweifelt Spacek. „Das Donaufeld gehört zu den heißesten Orten in Wien, wir haben einen starken pannonischen Einfluss. Das wurde damals, als die Flächenwidmungen begannen, überhaupt nicht berücksichtigt.“Von der Stadt heißt es, dass sehr wohl Maßnahmen zur Kühlung wie
Fassadenbegrünungen, die Anlegung versickerungsfähiger Böden, die Pflanzung von Bäumen und ein Gebiet namens Stadtwildnis eingeplant wurden. Letztere soll (neben dem verbleibenden Grünstreifen) als Bereich mit „offenen Wiesenflächen, schattigen Baumpartien, aber auch naturnahen Spielmöglichkeiten“errichtet werden.