Genussreise durch Schweden
Im hohen Norden warten wunderbare Landschaften und zahlreiche Köstlichkeiten.
In Schweden gibt es vom kleinen Landbetrieb mit feinen, ökologischen Produkten bis zu hochklassigen Michelin-Restaurants alles, was das Genießer-Herz begehrt. Lokale Zutaten direkt aus der schwedischen Natur mit ihren tiefgrünen Wäldern, offenen Ebenen und glasklaren Seen sind die Hauptdarsteller der Gourmetküche.
Landschaft und Kulinarik
Die Reise durch Schweden beginnt in Dänemark. Nach Ihrer Ankunft in Kopenhagen und einer kleinen Stadtrundfahrt durch die dänische Hauptstadt führt Sie Ihr Weg über die berühmte Öresundbrücke in die Stadt Malmö in Schweden. Nach einer kurzen Panoramafahrt durch die Innenstadt erreichen Sie das Hotel Elisefarm in Hörby mit Blick auf den See Ringsjön. Restaurantchef Robin Hägneryd und sein Team erwarten Sie mit einem DreiGänge-Menü.
Tag zwei führt Sie mitten in das schwedische Landleben nach Skåne. Hier erhalten Sie Einblicke in die traditionelle Pilzzucht. Zum Lunch genießen Sie Pilzspezialitäten und weitere lokale Köstlichkeiten im Torna Hällestad. Nächstes Ziel ist Kivik, mit seinen bunten Apfelplantagen an den weißen Stränden der Bucht „Hanöbukten“. Sie besuchen Kiviks Musteri, Schwedens erste kommerzielle Fruchtfarm, wo 1888 die ersten Apfelbäume gepflanzt wurden. Im Anschluss testen Sie die Äpfel bei einem Cider-und-CalvadosTasting. Zurück im Hotel erwartet Sie eine „Kräftskiva“, ein „Krebsfest“. Mit dieser Tradition wird die Krebsfangsaison im Spätsommer zelebriert. Mit der Erkundung der Kullen-Halbinsel bei Mölle starten
Sie in den folgenden Tag. Mit ihren schroffen Felsformationen an der Küste des Öresunds bietet diese Landschaft ein außergewöhnliches Naturschauspiel. Unterwegs kehren Sie ein zu einer landestypischen „Fika“, bevor die Fahrt weiter geht nach Göteborg, welches Sie während einer Stadtrundfahrt erkunden. Sie reisen weiter entlang der Westküste bis zum Südende des Vänern, Schwedens größtem See.
Zu den beliebtesten und schönsten Zielen des Landes gehört die Landschaft der Schärenküste Westschwedens. Malerisch verstecken sich die kleinen Inseln entlang der Küstenlinie. Sie besuchen die Insel Marstrand mit ihrer beeindruckenden Festung Carlsten. Unterwegs genießen Sie ein Mittagessen, mit frischen Zutaten der Westküste. Entlang der Südküste des Vänernsees geht es am kommenden Tag über Lidköping nach Sjötorp, wo das „blaue
Band Schwedens“, der Göta-Kanal, in den See mündet. Der kleine Ort mit seinem Schleusen und netten Cafés bietet sich an für eine kurze Kaffeepause, bevor Sie beim Schloss Läckö noch einen Stopp einlegen. Tag sechs startet mit einem geführten Rundgang durch das idyllische Holzstädtchen Nora, auf Spuren des Bergbaus in alten Zeiten. Eine ganz besondere schwedische Land-„Fika“genießen Sie bei Bredsjö Blå, einem Schafshof mit Käserei, die mit dem besten Kaffee und Roquefort-Käse der Region werben. Am letzten Tag vor Ihrer Rückreise machen Sie sich auf den Weg nach Stockholm. In Örebro ist noch der Besuch des Freilichtmuseums Wadköping eingeplant, bevor Sie die Hauptstadt Schwedens, eine Stadt auf 14 Inseln, erreichen. Für den letzten Abend erwartet Sie ein ganz besonderes Abendessen: raffinierte Kulinarik und erstklassiger Service, der keine Wünsche offen lässt – lassen Sie sich überraschen.
LEXIKON
Blumenwiese. Sie ist aus ökologischen und optischen Gründen dem Rasen sowieso vorzuziehen. Zweimal jährlich wird gemäht und nie gedüngt, und nach ein paar Jahren brodelt sie nur so von Insektenleben.
Rasen. Ein Zitat aus dem „Umweltnetz Schweiz“: „Der ökologische Wert des Rasens tendiert gegen null. Als Lebensraum wertlos, als Kohlenstoffsenke vernachlässigbar, tritt er mit seiner Umwelt kaum in Kontakt. Ein blinder Fleck im Lebensnetz.“
Energiebilanz. Da muss man nicht lang überlegen. Mähen, Düngen, Gießen, all das fällt beim Rasen an und bei der Blumenwiese weg.
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