Blattlinie
Ein Text der »Presse am Sonntag«, der das Leben eines Lesers veränderte. Ein Preis für Markku Datler und neue alte Köpfe für die Debatte.
Wie bitte? Die Blicke waren in der Redaktionskonferenz diese Woche staunend und beinah ungläubig auf unsere Kollegin Eva Winroither gerichtet. Die Redaktion der „Presse“trifft sich zwar seit Ostern nach vielen Monaten der Digitalkonferenzen wieder live in den „Presse“Räumlichkeiten, trotzdem waren wir uns nicht sicher, ob wir die Kollegin richtig verstanden hatten. Aber doch. Der Salzburger Roland Huber hat vor gut sechs Jahren einen Text in der „Presse am Sonntag“gelesen und daraufhin tatsächlich sein Leben geändert, was uns schon ein wenig stolz macht. Wie und warum, lesen Sie auf Seite 33 in dieser Ausgabe.
Noch einen Grund zur Freude gibt es: Unser Sport-Chef, Markku Datler, hat einen der wichtigsten österreichischen Sportjournalistenpreise gewonnen. Er wird beim Sports Media Austria Award in der Kategorie „Text“für seinen Artikel über die Zukunft des zweitgrößten ukrainischen Fußballvereins Schachtar Donezk geehrt (vom 6. 3. 2022). Der Preis wird am 2. Mai verliehen. Bravo, Markku!
Außerdem haben wir diese Woche unsere kleine Rochade im Debattenressort komplettiert. Wir begrüßen zwei bekannte und ein ganz neues Gesicht als fixe Schreiber:innen: Rosemarie Schwaiger, die zum Start der „Presse am Sonntag“einige Zeit bei uns Redakteurin war, bevor sie zum „Profil“gewechselt ist, schreibt ab sofort das „Quergeschrieben“am Montag. Franz Schellhorn, bis 2013 Leiter des Wirtschaftsressorts und stellvertretender Chefredakteur, steuert alle 14 Tage eine neue Kolumne bei. Und Thomas Weber, einst „Gap“-Chefredakteur und heute Herausgeber des Nachhaltigkeitsmagazins „Biorama“, bespielt im Wechsel mit der freien Journalistin Anna Goldenberg das „Quergeschrieben“am Donnerstag. Wir freuen uns auf die Neuzugänge und alle bestehenden Autorinnen und Autoren, die die Vielfalt unserer Debattenseiten ausmachen.