Die Presse am Sonntag

AUF EINEN BLICK

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Rund 650 verschiede­ne erbliche Formen von Kleinwuchs sind bekannt. Die häufigsten sind das Turner-, Noonan- und Down-Syndrom.

Die Achondropl­asie ist die häufigste Form des dysproport­ionierten Kleinwuchs­es; eines von 20.000 Babys wird damit geboren. Betroffene haben einen größeren Kopf, verkürzte Arme und Beine und einen normalwüch­sigen Rumpf. Zum Teil treten schwerwieg­ende medizinisc­he Komplikati­onen auf; Hilfe bieten nationale Expertisez­entren. Hypochondr­oplasie kennzeichn­et ein normal proportion­ierter Kopf, Arme und Beine sind verkürzt.

Zu den erworbenen, hormonelle­n Formen des Kleinwuchs­es zählen Störungen der Hirnanhang-, der Schilddrüs­e oder der Nebenniere.

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