Wasser für alle
Nicht nur die Pflanzen brauchen Wasser – auch die Tiere im Garten. Vom Gießen, Trinken und Baden.
Über Wasser im Garten könnte man Romane schreiben, aber hier kurz zum Wichtigsten. Setzen Sie in den sich ändernden Zeiten nur noch Pflanzen, die der Hitze und der Trockenheit trotzen. Sie gießen sich sonst in den Wahnsinn.
Wer auf den einen oder anderen Säufer nicht verzichten will, setzt die Durstigen besser in Töpfe und versorgt sie mit Untersetzern. Kleine Sträucher, zwischendurch gepflanzt, beschatten ihre Umgebung, und das lässt sich auch in Blumenbeeten hervorragend ausnutzen. Schaut übrigens auch im Winter schöner aus, weil es Struktur gibt. Wo auch immer gemulcht werden kann, tun Sie es!
Häcksel und dergleichen sind die besten Unterstützer gegen die Bodentrockenheit.
Sammeln Sie Regenwasser in Tonnen, vergessen Sie dabei aber nicht, ein Holzbrett oder Ähnliches hineinzulegen oder die Tonne immer zuzudecken. Es ist unschön, ertrunkene Katzen und Eichhörnchen herausfischen zu müssen.
Katzensichere Vogelbäder. Alle gärtnerischen Mitbewohner freuen sich auch über geeignete Wasserstellen, nicht nur, aber insbesondere in Dürrephasen. Vogelbäder in katzensicheren Höhen werden ohnehin ständig angeflogen, und für das nächtliche Fußvolk kann man flache, wassergefüllte Untersetzer unter die Sträucher stellen. Wasserschalen für Insekten stehen sonnig und sind mit Landeplätzen aus Stein, Holz oder Moos abgesichert.