60 JAHRE SUHRKAMPREGENBOGEN
Juni 1962.
SuhrkampVerleger Siegfried Unseld lädt die drei Jungautoren Martin Walser, Hans Magnus Enzensberger und Uwe Johnson an den Bodensee ein – und ausgebrütet wird: die Edition Suhrkamp. Fortan erscheinen bei Suhrkamp jährlich 48 Bände in 48 Spektralfarben.
Die Idee.
Ziel war es, wissensdurstigen Jungen, etwa Studenten, mit wenig Geld den Zugang zu neuesten literarischen und philosophischen Texten zu ermöglichen: Das Taschenbuch wurde dadurch erstmals zum Medium geistiger Avantgarde.