Neue Prüfung für Glyphosat
Pharma. US-Berufungsgericht fordert eine erneute Prüfung durch die Umweltbehörde. Zuvor gab es Kritik von Umweltschützern.
San Francisco/Leverkusen. Der deutsche Pharmakonzern Bayer kommt nicht zur Ruhe: Die US-Umweltbehörde EPA wurde von einem Berufungsgericht in Kalifornien angewiesen, die Gesundheitsrisiken von Glyphosat erneut zu prüfen. Es stufte die Bewertung der EPA, wonach der Wirkstoff von Bayers umstrittenem Unkrautvernichter Roundup keine besondere Gefahr für Menschen darstelle, als zweifelhaft ein.
Das Thema ist für den Konzern von großer Bedeutung. Bayer war in den USA mit zahlreichen Klagen wegen angeblicher Krebsrisiken durch Glyphosat konfrontiert. Zuletzt gab es für das DAX-Unternehmen aber auch gute
ÜBERBLICK
Kärntens Landeshauptmann, Peter Kaiser, ist am Samstag mit 99,08 Prozent als SPÖ-Landesparteivorsitzender wiedergewählt worden. Der Parteitag war eine Einstimmung auf die Landtagswahl am 5. März. Kaiser sagte, man sei in der Partei so geschlossen wie nie zuvor: „Jetzt sollten sich da draußen ein paar fürchten.“
Die rasante Talfahrt geht weiter und hat nun auch die psychologisch wichtige Marke von 20.000 US-Dollar durchbrochen. Am Samstag kostete ein Bitcoin etwa auf der Handelsplattform Coinbase zeitweise rund 19.000 Dollar. Vor gut einer Woche mussten für eine Einheit der Kryptowährung noch 30.000 Dollar bezahlt werden. Erst im November 2021 wurde die Rekordmarke von 69.000 Dollar markiert.
Nachrichten – bei einem Verfahren im Bundesstaat Oregon erzielte es einen weiteren Erfolg vor Gericht. Bayer hat nun die letzten vier US-Prozesse mit Klägern, die Glyphosat für ihre Krebserkrankungen verantwortlich machen, für sich entschieden.
Die EPA hatte das Unkrautvernichtungsmittel zuletzt 2020 überprüft und daran festgehalten, dass es bei korrektem Gebrauch kein Gesundheitsrisiko darstelle. Dagegen klagte unter anderem die Umweltorganisation NRDC. Bayer zeigte sich in einer Stellungnahme zuversichtlich, dass die EPA auch bei einer neuen Überprüfung keine Krebsgefahren bei Glyphosat findet.
Russlands Kohleexport könnte als Folge der internationalen Sanktionen heuer nach Schätzungen der Regierung in Moskau um 30 Prozent auf 156 Millionen Tonnen zurückgehen. Die gesamte Produktion könne um 17 Prozent auf 365,1 Mio. Tonnen fallen, meldete eine russische Nachrichtenagentur unter Berufung auf das Energieministerium.
In Wien-Liesing hat ein 20-Jähriger einen Mann mit einem Schlagring schwer verletzt. Als das Opfer zu Boden ging, sollen drei weitere Männer auf den 28-Jährigen eingeschlagen haben. Ein Passant, der helfen wollte, wurde mit einem Messer in den Bauch gestochen und lebensgefährlich verletzt. Drei Männer konnten festgenommen werden, ein Tatverdächtiger war am Samstag auf der Flucht.