Elfter Titel:
WM-Boykott: Kein Public Viewing in Frankreich Triumph der US-Basketballerinnen
Wegen der Menschenrechtslage im Gastgeberland Katar haben sich mehrere französische Großstädte gegen ein Public Viewing während der Fußball-WM (ab 20. November) entschieden. Der Stadtrat von Lille hat eine Erklärung verabschiedet, in der er die Austragung in Katar missbilligt. „Wir werden kein einziges Spiel auf Großbildschirmen übertragen“, sagte Bürgermeisterin Martine Aubry. Die ostfranzösischen Städte Straßburg und Reims haben ebenso entschieden.
Titelverteidiger USA hat mit einem 83:61-Finalsieg über China erneut Basketball-WM-Gold bei den Frauen gewonnen. Während die US-Equipe in Australien ihren elften WM-Titel feierte, sitzt Teamkollegin Brittney Griner, 31, nach wie vor wegen des Besitzes von Cannabisöl in Russland im Gefängnis. Ihr Trikot (Nummer 15) wurde von keiner US-Spielerin getragen. „Das ist der erste Weg, sie in unseren Gedanken zu behalten“, sagte US-Trainerin Cheryl Reeve.