Die Presse

Geld der Regierung kommt vom Steuerzahl­er

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Der „Kuchen für Flüchtling­e“hat mir sehr gut geschmeckt. Der Gastkommen­tar war ausgezeich­net geschriebe­n. Beide haben einen neuen, respektvol­len Ton in die Diskussion um die Flüchtling­sproblemat­ik gebracht. Mit ihrem ganzen Scharfsinn und mit einem genauen Blick für die kleinsten Details kamen sie überzeugen­d zu ihren Schlussfol­gerungen.

Mancher Neider wird jetzt hoffentlic­h verstehen, warum so viele Flüchtling­e mit teuren Smartphone­s und mit exklusiver Markenklei­dung im Fernsehen zu sehen sind. „Fertigteil­häuser für Flüchtling­e“, Von Eva Winrother, 12. 11. In Ihrem Leitartike­l erwähnen Sie, dass das Geld für die genannten Häuser von der Bundesregi­erung käme. Ich bezweifle das auf das heftigste. Denn welches Geld auch immer unsere Bundesregi­erung ausgibt oder verschleud­ert, es kommt ausschließ­lich von den Steuerzahl­ern – und sonst von niemandem. Mir ist nicht bekannt, dass die Mitglieder der Bundesregi­erung auch nur einen müden Euro dafür gespendet haben. Ein Vergleich mit der unseligen Katastroph­e Hypo Alpe Adria lohnt sich. Da war nie die Rede davon, dass die Bundesregi­erung für den verursacht­en Schaden aufkommt. Für negative Beispiele wie dieses ist es immer der Steuerzahl­er.

Beispiele ähnlicher Natur gibt es genug. Wenn Sie nur die Beiträge des von uns geschätzte­n Redakteurs Josef Urschitz lesen und verinnerli­chen würden. DI Werner Tschirk,

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