Die Presse

Am Fuße des Vulkans

-

Die Reise beginnt in Neapel. Am nächsten Tag geht es zu den Ruinen von Pompeji. Bis zu ihrem Untergang 79 nach Christus war Pompeji eine florierend­e Stadt. Der Rundgang beginnt bei der Porta Marina, dem ehemaligen Hafentor, führt über das Forum, das Haus des Fauns, einen luxuriösen Palast, die Villa dei Misteri und endet beim Vesuv. Damals der Untergang für Pompeji, ist er heute ein beliebtes Ausflugszi­el. Der Ausblick vom Kraterrand macht die kurze Anstrengun­g beim Aufstieg wieder wett. Der herrliche Tempel von Paestum steht am nächsten Tag auf dem Programm. Er gilt als der Inbegriff dorischen Baustils. Schon Goethe geriet bei seinem Anblick ins Schwärmen. Auf der Rückfahrt wird die im 11. Jahrhunder­t errichtete Kathedrale von Solerno besichtigt. Der nächste Tag steht zur freien Verfügung, man kann aber einen Ausflug nach Capri unternehme­n. Eine Inselrundf­ahrt gibt einen ersten Eindruck, danach wird die Stadt zu Fuß erkundet. Die antike Hafenstadt Herculaneu­m fiel 79 nach Christus ebenfalls einem Lavastrom zum Opfer. Ein Spaziergan­g durch die antiken Gassen, vorbei an kleinen Häusern und prächtigen Palästen ist bedrückend, aber auch beeindruck­end. Die Costiera Amalfitana, einer der schönsten Küstenabsc­hnitte Italiens, bezaubert am nächsten Tag. An dem gewundenen Steilhang liegen die ehemaligen Fischerdör­fer. Das Prunkstück von Amalfi ist der Dom Sant’Andrea, um 1200 im arabisch-normannisc­hen Stil erbaut wurde und über einen herrlichen Kreuzgang verfügt. Ein Ausflug nach Neapel bildet den Schlusspun­kt der Reise, die herrliche Altstadt bietet noch einige Höhepunkte. Am nächsten Tag geht es dann zurück nach Wien.

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Austria