Die Presse

Mitterlehn­ers Mailbox

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S eit Reinhold Mitterlehn­er bekannt gegeben hat, dass Erwin Pröll doch nicht für die Hofburg kandidiere­n will, quillt die Mailbox des ÖVP-Chefs über. Viele wollen die Gunst der Stunde nutzen. Nachricht 1: Daaaa issst deeeer Othmaaar Karaaas, iiich würrrde gerrrne . . . was, die Zeit auf der Mailbox ist gleich au. . . biep! Nachricht 2: Hallo, ich bin’s, die Benita! Ich wollte nur sagen, dass ich noch immer mit 101 Staatschef­s in deren Sprache reden kann. Ich hätte auch noch ein paar Plakate von damals über, das spart Geld! Nachricht 3: Na, wer wird’s sein, der Wolfgang Schüssel ist hier! Wenn man mich aufstellen will, ich bin bereit! Und ich verspreche: Wenn ich Dritter werde, dann trete ich das Amt in der Hofburg nicht an! Nachricht 4: Alles klar, da ist der Kommissar! Der einstige halt. Von Fischer zu Fischler wäre es doch nur ein Buchstabe. Merkt ja so schnell keiner, da wählen mich ein paar rote Pensionist­en gleich mit! Nachricht 5: Gott zum Gruß, Andreas Khol am Apparat! Speed kills, daher bewerbe ich mich schnell für die Hofburg. Ich würde Staatsreis­en in die ganze Welt machen, ja, sogar durch die Wüste Gobi! Nachricht 6: Hallo, da ist der Sebastian Kurz. Ich bin ja leider noch zu jung, um für die Hofburg kandidiere­n zu dürfen. Aber du, lieber Reinhold, könntest dieses Amt sicher sehr gut ausfüllen. Und wenn dann die Stelle als ÖVP-Chef frei werden würde . . . (aich)

philipp.aichinger@diepresse.com

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