Auf den Spuren der k. und k. Monarchie
Von Wien fährt man durch die reizvolle Landschaft der Karpaten nach Krakau. Die alte Hauptstadt Polens wird nicht ohne Grund „polnisches Rom“genannt, prächtige historische Bauten und Kostbarkeiten in den Museen versetzen Kunstliebhaber in Entzücken. Vom Marktplatz, einem der größten Europas, führt die Tour zur symbolträchtigen Marienkirche und weiter auf den Wawel. Die Burg mit dem Königsschloss über der Weichsel ist wie die Krakauer Altstadt Weltkulturerbe. Von Krakau geht es nach Tarnow, eine der schönsten polnischen Städte, mit seinem Renaissance-Rathaus, den Arkadenhäusern am Marktplatz und der spätgotischen Kathedrale. Weiter führt die Reise zum Schloss Landshut, einem der schönsten Schlösser der Region, nachmittags erreicht man Przemysl, die einstige galizische Handelsmetropole. Nächste Station ist Lemberg, einst viertgrößte Stadt der Donaumonarchie, mit seinen malerischen Altstadtgässchen und vielen Kirchen. Drei davon werden besichtigt: die lateinische Kathedrale, eine der wenigen gotischen Baudenkmäler, die orthodoxe, und, als Höhepunkt, die viele Jahrzehnte verschlossene armenische Kirche, deren Jugendstilfresko noch heute viele Fragen aufwirft. In Brody stehen Joseph Roth und seine Verbindung zu dieser Stadt auf dem Programm. Über Tarnopol geht es nach Czernowitz, der östlichsten „deutschen“Stadt der Monarchie. Vom Ringplatz, dem Kern der Stadt, führt die Tour durch die Herrengasse zum jüdischen Friedhof. Kaschau, die vorletzte Station, ist mit seinen schönen Bürgerhäusern, Kirchen und Palais ebenfalls Weltkulturerbe. Nach einem Besuch des ElisabethDoms, der größten Kirche der Slowakei, geht es zurück nach Wien.