Basis: Know-how und kompetente Mitarbeiter
Der österreichische Maschinen- und Anlagenbauer Cimbria Heid GmbH in Stockerau ist seit nunmehr 130 Jahren ein absoluter Vorreiter im weltweiten Maschinen- und Anlagenbau zur industriellen Aufbereitung von Saatgut. Auch der Bereich der Getreidelagerung sowie die nachgelagerte Lebens- und Futtermittelaufbereitungstechnologie ist fest im Unternehmenskonzept verankert, wodurch die Firma weltweit auf breiter Basis aufgestellt ist, und dies im de facto wichtigsten Wirtschaftssegment dieser Erde, der essenziellen Nahrungsmittelversorgung.
Laufende Optimierungen
Ständige Weiterentwicklung prägt seit jeher den Traditionsbetrieb im Nordwesten Wiens, was sowohl sein langes Bestehen als auch seine stetige Umsatzsteigerung sehr schnell erklärt. Zum einen fließen permanent neue Erkenntnisse aus Anwendungen des weitgefächerten Maschinenprogramms in aller Welt an verschiedensten Samenarten in die Optimierung und Weiterentwicklung der Geräte und Systemlösungen ein, zum anderen erarbeiten die erfahrenen Ingenieure für jeden Kunden absolut individuelle und durchdachte Konzepte für schlüsselfertige Anlagen.
Das Mutterhaus Cimbria in Dänemark, das seit nunmehr 30 Jahren eine starke Einheit mit der ös- terreichischen Niederlassung bildet, legt sehr viel Wert auf die optimale Nutzung der hausinternen Wissensressourcen seiner Mitarbeiter, die das Fundament der Erfolgsgeschichte bilden. Im dänischen Mutterhaus und dessen Projektabteilung legt man den Fokus auf Lagertechnik, was Cimbria im Jahr 2015 auch das größte Getreideprojekt der Welt einbrachte. Hier handelt es sich um 23 Siloanlagen für Weizen, verteilt über ganz Ägypten, mit einem Gesamtwert von über 100 Millionen Euro und einem schier unvorstellbaren totalen Lagervolumen von über einer Million Tonnen Weizen.
Top-Aufbereitungstechniken
Cimbria Heid in Stockerau ist im Konzern der Mastermind für die aufwendige Aufbereitung von Saatgut und Lebensmitteln. Hier liegt das Hauptaugenmerk auf absolut präziser Sortierung und schonen- der Behandlung des sensiblen Saatguts, um am Ende nur die besten Körner mit größtmöglicher Keimfähigkeit als Reinware dem Prozess zu entnehmen. Auf diesem Gebiet hält Cimbria eine absolute Vormachtstellung und darf sich stolz als Weltmarktführer in der Saatgutaufbereitungstechnik bezeichnen. Der Kundenstock geht von Landwirten über größere regionale Genossenschaften bis hinauf zu namhaften Global Playern, die Cimbria als bevorzugten Lieferanten auserkoren haben.
Beste Ergebnisse
Immer wieder rückt Franz Harold, Geschäftsführer von Cimbria Heid GmbH in Stockerau, in Gesprächen seine erfahrenen Mitarbeiter in den Vordergrund. Diese stellen sich in einem starken Team stets den neuen Herausforderungen des Marktes und meistern sie bravourös. Gerade in den vergangenen Wochen bringen die Anstrengungen wieder besonders erfreuliche Ergebnisse mit sich, was in einem unmittelbar bevorstehenden Projekt zur Grünkaffee-Aufbereitung in Uganda mit einem prognostizierten Gesamtwert von 16 Millionen Euro deutlich wird.
All diese positiven Entwicklungen werden in naher Zukunft auch wieder die Aufstockung der Mitarbeiterzahl notwendig machen. Neueinsteigern bieten sich somit umfassende Möglichkeiten, in ver- schiedensten Abteilungen Erfahrung zu sammeln und ihr Potenzial voll zu entfalten, um schließlich ihren optimalen Karriereweg in einem weltweit agierenden Unternehmen einzuschlagen.
Synergieeffekte
Die absolute Kompetenz Cimbrias im Bereich der sogenannten Post Harvest Systems blieb auch dem amerikanischen Riesen AGCO nicht verborgen, der Mitte 2016 beschloss, Cimbria in sein umfassendes Programm an Erntetechnologie und nachgelagerten Systemen mitaufzunehmen. Durch die noch größere Reichweite des neuen Eigentümers und seiner namhaften Tochterunternehmen wie dem Silobauer GSI sowie den Landmaschinenherstellern Fendt, Massey Ferguson, Challenger und Valtra, kann Cimbria getrost auf noch stärkeren Wind in den Segeln hoffen, der durch umfassende Synergieeffekte auch für Nicht-Meteorologen leicht vorherzusehen ist. Die Wettervorhersage für Mitbewerber lautet knapp: Warm anziehen, denn ein Sturm zieht auf.