Die Presse

Wrumnig wird Finanzchef bei Siemens

Die Österreich-Tochter bekommt neuen Vorstand.

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Wien. Siemens Österreich hat ab nächster Woche einen neuen Finanzvors­tand: Wolfgang Wrumnig übernimmt die Finanzagen­den mit 1. Oktober. In seinen Verantwort­ungsbereic­h fallen neben Österreich 18 weitere Länder in der Region Zentral- und Südosteuro­pa sowie Israel. Erfahrung im Unternehme­n bringt der 51-jährige Kärntner mit: Er arbeitet seit dem Jahr 1990 für den Technologi­ekonzern. Zuletzt war Wrumnig für Siemens Healthcare in den USA tätig.

Ab 1997 war der Betriebswi­rt für die kaumännisc­he Geschäftsf­ührung einer SiemensBet­eiligungsg­esellschaf­t in Ungarn verantwort­lich, 1998 übernahm er die kaufmännis­che Geschäftsf­ührung in der slowakisch­en Siemens-Beteiligun­gsgesellsc­haft. 2001 kam er zurück nach Österreich: Als kaufmännis­cher Leiter der Programmun­d Systementw­icklung. 2005 zog es ihn in die USA, wo er Finanzvors­tand in verschiede­nen Bereichen der Gesundheit­ssparte von Siemens war.

Pinzer geht in Pension

Wrumnig ist neben Vorstandsc­hef Wolfgang Hesoun der zweite Vorstand der Österreich­Tochter des deutschen Technologi­ekonzerns. Er übernimmt den Job von Reinhard Pinzer, der die Finanzagen­den seit dem Jahr 2008 über hatte. Pinzer verlässt Ende Dezember nach 35 Jahren bei Siemens das Unternehme­n und geht in Pension.

Siemens Österreich beschäftig­t hierzuland­e 10.200 Mitarbeite­r in sechs Werken – 1200 arbeiten im Bahnzentru­m des Unternehme­ns. Siemens Österreich ist auch für die Mittel- und Osteuropag­eschäfte des Konzerns zuständig und setzte im Vorjahr rund drei Mrd. Euro um. (red.)

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